FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1

FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1

FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1 5:0 (1:0) Die erste Mannschaft des FC Herrliberg hatte an diesem Sonntagmorgen die Möglichkeit vorzulegen und den FC Meilen von der Spitze zu verdrängen. Entsprechend druckvoll und ambitioniert startete man in die Partie. Das Heimteam gab von der ersten Sekunde den Ton an und so kam Vizner bereits in der ersten Minute zu einer guten Torchance doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Nur wenige Augenblicke später machte es der aufgerückte Innenverteidiger Abplanalp besser, von Buri bedient versenkte er den Ball aus kurzer Distanz im Tor und so stand es bereits 1:0 für die Gelb-Schwarzen. Herrliberg drückte weiter aufs Tempo und kam so zu weiteren Möglichkeiten. Die beste davon hatte Buri nach elf Minuten. Der Hinwiler Schlussmann war aus seinem Tor gestürmt und konnte den Ball nicht erobern und so hätte Buri nur noch das leer stehende Tor treffen müssen, was im aber leider misslang. So blieb es bei der knappen ein Tore Führung. In der Folge kam auch Hinwil ein bisschen besser ins Spiel und so auch zur ersten Torchance der Partie. Doch der bis wenig geforderte Schlussmann der Herrliberger, Lichtin sowie der Torschütze Abplanalp verhinderten den Gegentreffer mit vereinten Kräften. Wer nun dachte Herrliberg würde nachlassen hatte sich geirrt. Das Heimteam blieb weiter dominant und kam im ersten Umgang noch zu zahlreichen Torabschlüssen. Nacheinander scheiterten jedoch Ledergerber, Grimm sowie Vizner entweder an der gegnerischen Abwehrreihe oder am eigenen Unvermögen. Die Gäste kamen kurz vor der Pause noch zu einer hochkarätigen Ausgleichschance, das Visier des Stürmers war jedoch nicht perfekt eingestellt und so landete der Schuss direkt in den Armen von Lichtin. So ging es mit der knappen aber hochverdienten Führung in die Pause. Herrliberg wechselte zwei Mal und hielt das Tempo hoch um so rasch wie möglich das 2:0 zu erzielen. Die erste gute Chance des zweiten Umgangs hatten aber wiederum die Gäste, doch auch der nächste Schuss war eine sichere Beute für Lichtin, welcher an diesem Sonntagmorgen einen sehr souveränen Eindruck machte. In der Folge flachte die Partie, was die Torchancen anbelangt, etwas ab, blieb aber durchaus intentsiv. Die Hereinnahme von Schuhmacher brachte dann neuen Zug in die Offensive des Seeklubs. Nur gerade zwei Minuten auf dem Platz schlug der zentrale Mittelfeldspieler einen Ball mit Zug vor das gegnerische Tor. Dort fälschte ein Hinwiler die Kugel unglücklich ab und so landete der Ball im Netz und Herrliberg führte mit 2:0. Herrliberg war nun im Aufwind und Hinwil verliessen mehr und mehr die Kräfte. Zehn Minuten nach dem 2:0 war es erneut Schuhmacher welcher sich im Mittelfeld durchtankte und aus rund 30 Metern mit seinem starken linken Fuss abzog. Der Ball flog wie ein Pfeil Richtung Tor und der Hinwiler Schlussmann machte keinen Wank, das Netz zappelte und die erneut zahlreichen Zuschauer auf dem Langacker bejubelten das 3:0. Das Spiel war nun wohl entschieden und die Gäste hatten nicht mehr viel Entgegen zu setzen. Herrliberg konnte nun also noch zur Kür ansetzen. Vizner gelang in der 83. Minuten mit einem satten und platzierten Schuss das 4:0. Schuhmacher hatte dann mit seinem Freistoss nochmals eine gute Chance das Skore zu erhöhen, doch sein platzierter Schuss landete am Pfosten. Quasi mit dem Schlusspfiff wollte dann das 5:0 doch noch gelingen. Wieder ein gefährlicher Standard von Schuhmacher, diesmal ein Corner, landete in der Mitte bei Dangel, welcher den Ball mit dem Kopf verlängerte und Daull drückte den Ball letztendlich über die Linie. Danach war Schluss und die Herrliberger liessen sich von den Fans feiern und feierten anschliessend die Übernahme der Tabellenspitze, die man nun so schnell nicht mehr abgeben will. Nächste Woche kommt es gegen den FC Stäfa zu einem nächsten Seederby in welchem die Jungs vom Trainerduo Benz/Baumberger ihre starke Form unter Beweis stellen können. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1 5:0 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 2. 1:0 Abplanalp (Buri), 65. 2:0 Eigentor (Schuhmacher), 74. 3:0 Schuhmacher, 83. 4:0 Vizner (Schuhmacher), 90.+5. 5:0 Daull (Dangel) Herrliberg: Lichtin; Daull (63. Carlson/66.Daull), I. Lustgarten, Abplanalp, Furrer; Perucchini; Grimm (46. Haussmann), Vizner, Buri (63. Schuhmacher), Ledergerber; Schwarz (46. Dangel) Bemerkungen: Gelbe Karte: 81. Schuhmacher, Kein Einsatz: Nehrenheim, Linder  

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 2

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 2

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 2 3:0 (1:0) Nach dem knappen Auswärtserfolg in Männedorf durften die Herrliberger endlich wieder ein Heimspiel austragen, erst das Zweite in der laufenden Saison. Zu Gast war die 2. Mannschaft aus Wetzikon, welche mit neun Punkten sehr gut in die Meisterschaft gestartet war und sich so den zweiten Tabellenplatz verdiente. Ebenfalls mit neun Punkten gingen die Herrliberger vom dritten Platz in die Partie. Das Ziel der Seebuben war klar, mit einem Sieg an Wetzikon vorbeiziehen und sich den zweiten Platz sichern. Das Heimteam startete schwungvoll in die Partie und hätte bereits in der 1. Minute in Führung gehen können, nachdem Brauchli sich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzen konnte und aussichtsreich in den 16er zog, wo sein Pass jedoch keinen Abnehmer fand. Danach war die Startphase ziemlich ausgeglichen. Schliesslich lief die 13. Minute und ein schöner Angriff der Hausherren über die linke Seite. Der Pass in die Mitte wurde regelwidrig geblockt, da ein Wetziker den Ball innerhalb des Stafraums mit der Hand an den Ball kam. Der Elfmeterpfiff war durchaus vertretbar und Routinier Ledergerber liess sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte sicher zur 1:0 Führung. Die Wetziker haderten nun ziemlich mit sich selber und als Folge davon leisteten sie sich einige Fehlpässe. Die Herrliberger konnten die Angriffe jedoch nicht konsequent genug ausspielen. Nach rund 22. Minuten fingen sich die Wetziker wieder und hatten nun ihre beste Phase im Spiel. Immer wieder liessen sie den Ball gekonnt durch ihre Reihen laufen und in der 25. Minute kam ein Wetziker-Angreifer völlig frei aus kurzer Distanz zum Kopfball. Das war die grosse Chance um auszugleichen. In dieser Phase des Spiels konnte man durchaus sehen, dass die Wetziker nicht grundlos auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert waren. Die Herrliberger machten nun ihrerseits wieder mehr für das Spiel und liessen bis zur Pause keine grossen Torchancen mehr zu. Auf der anderen Seite konnte sich das Heimteam einige gute Möglichkeiten herausspielen, jedoch liess man immer wieder die nötige Konsequenz im Abschluss vermissen. Da wäre definitiv mehr als ein Tor drin gelegen. So ging es mit der knappen Pausenführung in die Garderobe. Kurz nach Wiederanpfiff kam dann von Wetzikon ein Gastgeschenk. Ein Wetziker Spieler hatte bereits in der ersten Halbzeit den gelben Karton gesehen und nun versuchte er, in der ungefährlichen Mittelzone und ohne Chance auf den Ball, A. Lustgarten das Bein zu stellen. Dem Schiedsrichter, welcher die Partie einwandfrei und mit einem guten Auftreten leitete, blieb nichts anderes übrig als den Wetziker mit Gelb-Rot unter die Dusche zu schicken. Die Herrliberger nutzten anschliessend die Überzahl gekonnt aus und erspielten sich einige gute Torchancen. Die grösste in dieser Phase hatte Jud, der in der 52. Minute alleine vor dem gegnerischen Torhüter auftauchte. Die Herrliberger drückten auf das 2:0 und so kam man immer wieder zu Eckbällen. Einer dieser Eckbälle landete bei I. Lustgarten, welcher den Ball Richtung Tor köpfte, wo der Ball dann über Umwegen zu Carlson kam, der aus kurzer Distanz die Ruhe behielt und zum 2:0 einschiessen konnte. Die Herrliberger liessen nicht locker und suchten nun mit dem 3:0 die Vorentscheidung. In der 73. Minute war es Buri, der alleine vor dem Tor auftauchte, aber wie bereits Jud vor ihm am gegnerischen Torwart scheiterte. So mussten sich die Gastgeber bis zur 80. Minute gedulden, ehe sich Haussmann sehr schön über links durchtankte und pfannenfertig für Schwarz auflegte, der zum 3:0 einschob. Diesen Vorsprung verwalteten die Herrliberger bis zum Schluss. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 2 3:0 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 13. 1:0 Ledergerber (Handspenalty), 62. 2:0 Carlson (I. Lustgarten), 80. 3:0 Schwarz (Haussmann) Herrliberg: Kaiser; Carlson (66. Gunvad), I. Lustgarten, Furrer, A. Lustgarten; Perucchini (81. Dangel); Grimm (46. Jud), Vizner (66. Daull), Brauchli (57. Buri), Ledergerber (73. Haussmann); Linder (60. Schwarz)  

FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 1

FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 1

FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 1 3:2 (2:1) Die erste Mannschaft des FC Herrliberg trat aufgrund der wetterbedingten Absage vor einer Woche, an diesem Samstagabend zum erst zweiten Meisterschaftsspiel der Saison an. Mit dem FC Pfäffikon stand nach der Startniederlage gegen den FC Meilen erneut ein schwieriger Gegner auf der anderen Seite. Wie schon in Meilen konnte das Team vom Trainergespann Benz/Baumberger auch im ersten Heimspiel auf dem Langacker auf den Support der Anhänger zählen. Trotz Coronaschutzkonzept und Contact Tracing sind die Fans des Fanionteams zahlreich angereist um die Mannschaft zu unterstützen. So viel vorweg es hat sich gelohnt, die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Die Startphase hatte es in sich. Die Herrliberger waren von der ersten Sekunde an voll da und setzten den Gast aus dem Oberland bereits weit in derer eigenen Hälfte unter Druck. So dauerte es nicht lange bis man zum ersten Torabschluss kam und was für einer. Die Uhr zeigte zwei Minuten als Brauchli die Pfäffiker Hintermannschaft aussehen lässt wie D-Junioren und nach einem traumhaften Solo, wie Hakan Yakin zu seinen besten Zeiten, den Ball gekonnt mit links zu Captain Linder spitzelte. Dieser liess sich nicht zwei mal bitten und nahm den Ball mit rechts an und hämmerte ihn halbhoch ins rechte Eck, 1:0 fürs Heimteam, was für ein Start. Herrliberg powerte weiter und hatte die Partie in dieser Anfangsphase total im Griff. Nur wenige Minuten später schnappte sich wieder Linder, der vor Spielfreude nur so strotzte, den Ball an der Mittellinie und tanke sich durch, kein Verteidiger konnte ihn stoppen und auch der herauseilende Schlussmann der Roten, konnte den Ball nur noch aus dem Netz fischen. So hiess es nach neun gespielten Minuten bereits 2:0 für den Seeklub. In der Folge nahm der FCH das Tempo etwas raus ohne jedoch an Überlegenheit einzubüssen. Man hatte weiterhin vermehrt den Ball und wenn er mal verloren ging, wurde die Kugel durch gekonntes Gegenpressing schnell wieder zurückerobert. Nach zwölf Minuten setzte sich Furrer auf dem linken Flügel durch und brachte eine im Ansatz gefährliche Hereingabe in den Strafraum, leider war da jedoch kein Herrliberger, der hätte verwerten können und so blieb die Aktion nur im Ansatz gefährlich. Pfäffikon erholt vom Startfurioso der Herrliberger, war nun etwas besser im Spiel und kam seinerseits auch zu einigen Angriffen in der gegnerischen Hälfte. Einer dieser Angriffe resultierte nach rund 19 Minuten und einem unnöttigen Ballverlust im Mittelfeld. Der Pfäffiker Stürmer ging nun ins 1:1 gegen Carlson. Ob der Stürmer dieses Duell überhaupt gewinnen wollte oder ob sein Plan von Anfang an war einen Penalty herauszuholen weiss wohl nur er. Er nutzte auf jeden Fall die Möglichkeit als sie ihm geboten wurde und liess sich im Sechzehner fallen, der Schiri zeigte ohne zu zögern auf den Punkt, ein umstrittener Entscheid. Den Elfmeter verwandelten die Pfäffiker souverän. Lichtin ahnte zwar die Ecke blieb aber bei diesem scharf geschossenen Elfmeter chancenlos. Nach dem Anschlusstreffer war Herrliberg wieder die tonangebende Mannschaft ohne jedoch so überlegen zu sein wie noch in der Startphase. Das Spiel blieb aber weiter intensiv und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Nach rund 25 Minuten ereignete sich seltsames auf dem Langacker. Der Schiedsrichter zeigte nach einem Rencontre zwischen Furrer und dem Pfäffiker Schlussmann auf den Penaltypunkt. Niemand wusste genau was der Unparteiische hier gesehen hatte. Die Gäste inklusive Trainerstaff waren ausser sich und versuchten den Schiedsrichter lauthals davon zu überzeugen, dass er hier falsch lag. Die Proteste änderten jedoch nichts am Entscheid und so lief Captain Linder an und übernahm die Verantwortung. Sein Schuss vom Punkt landete jedoch am Pfosten und so blieb es beim 2:1 und der Rest der Herrliberger Mannschaft konnte sich auf eine Runde Bier auf Kosten des Unglücksraben freuen. Vor der Pause hatte dann Grimm noch eine gute Chance um das Skore auf 3:1 zu erhöhen doch sein Schuss war zu wenig scharf und so stellte er den Schlussmann der Gäste vor keine grossen Probleme.  Mit dieser, für die gezeigte Leistung zu knappen Führung, ging es dann in die Pause. Nach dem Seitenwechsel war Herrliberg bemüht die Partie weiter zu kontrollieren und die Entscheidung herbeizuführen. Es waren aber die Gäste, welche die erste nennenswerte Aktion im zweiten Umgang verzeichnen konnten. Ein abgefälschter Flankenball kam aufs Tor und Lichtin unterschätzte den Ball welcher anschliessend im Tor des Heimteams landete, so hiess es wie aus dem Nichts 2:2. Mit dem Ausgleich war die Partie neu lanciert und es entwickelte sich in der Folge eine umkämpfte Angelegenheit mit Chancen auf beiden Seiten, wobei beide Offensivabteilungen vorerst nicht reüssieren konnten. Es dauerte bis in die 75. Minute ehe Ledergerber vom linken Flügel einen Ball gefährlich in die Mitte brachte. Buri welcher bereit stand fasste sich ein Herz und setzte zum Bicicletta an. Er traf den Ball wunderbar und versorgte die Kugel hinter dem Keeper im Netz. Dieser Treffer hat definitiv das Zeug zum «Tor des Jahres». Mit diesem Traumtor gingen die Hausherren wieder in Führung. Die Partie wurde nun nochmals richtig intensiv. Pfäffikon versuchte mehr schlecht als Recht den erneuten Ausgleich zu erzielen und so boten sich für Herrliberg immer wieder Räume, welche man für Konter nutzten konnte. Doch weder die Roten noch die Gelben waren in der Lage noch ein Tor zu erzielen und so pfiff der Schiedsrichter nach rund 93 Minuten das Spiel ab. Ein verdienter Sieg nach einer packenden Partie für die Herrliberger. Der Fehlstart ist korrigiert und nun schaut man voller Vorfreude auf die nächsten Aufgaben gegen den FC Weisslingen und den FC Männedorf. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 3:2 (2:1) Langacker, Herrliberg. Tore: 3. 1:0 Linder (Brauchli), 8. 2:0 Linder, 19. 2:1 Pfäffikon (Penalty), 48. 2:2 Pfäffikon, 75. 3:2 Buri (Ledergerber) Herrliberg: Lichtin; Carlson (54. Jud/75. Dangel), I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm, Gunvad (32. Vizner), Brauchli (67. Buri), Furrer (46. Ledergerber); Linder (88. Brauchli) Bemerkungen: Gelbe Karten: 20. I. Lustgarten, 49. Linder, 90. Ledergerber; Kein Einsatz: Haussmann, Kaiser  

FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1

FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1

FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1 2:0 (1:0) Zum Frühstück am Sonntagvormittag empfing das Fanionteam den FC Weisslingen zum letzten Heimspiel der Saison. Bei bestem Wetter ging es pünktlich um 10:00 Uhr los. Bereits in den ersten 10 Minuten kamen beide Teams zu einigen Torchancen, welche jedoch noch ungenutzt blieben. In der 16. Minute wurde Abplanalp im gegnerischen Strafraum gelegt und den fälligen Elfmeter verwandelte Ledergerber gewohnt souverän. Bis zu Pause hatten beide Teams noch einige gute Torchancen, es blieb jedoch bei der knappen Pausenführung für Herrliberg. Das Spiel wurde in der ersten Halbzeit sehr hektisch geführt. Der Gast aus Weisslingen agierte sehr aufsässig und kam mit seinen schnellen Stürmern immer wieder gefährlich vor das Tor. Die Herrliberger konnten sich auch einige gute Möglichkeiten erspielen, mussten jedoch auch dem Gegner viele Torchancen zugestehen. Die erste Halbzeit war auf beiden Seiten von vielen Ballverlusten geprägt, so dass kaum einmal richtig Spielfluss aufkam. Ab dem Wiederanpfiff legten die Herrliberger zu und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Man liess jedoch beste Chancen liegen, in dem man vor dem Tor zu umständlich agierte oder zu wenig entschlossen den Abschluss suchte. Eigentlich hatte man jetzt das Spiel im Griff, schaffte es aber nicht, mit dem 2:0 etwas Ruhe in die Partie zu bringen. Es dauerte bis zur 83. Minute ehe Jud endlich das überfällige 2:0 gelang. Die Luft war nun draussen und die Herrliberger brachten das 2:0 über die Runden. Der Sieg geht in Ordnung, da die Gastgeber mehr Spielanteile hatten und auch häufiger gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchten. Das Spiel hätte aber auch anders laufen können, den die Gäste aus Weisslingen spielten bis zum 2:0 gut mit und hatten ihrerseits gute Möglichkeiten auf ein Tor und trafen zwei Mal nur Aluminium. FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1 2:0 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 16. Ledergerber 1:0 (Penalty), 83. Jud 2:0 Herrliberg 1: Lichtin; Haussmann, Abplanalp, Furrer, Lustgarten (87. Jeriha); Grimm (80. Böckli), Schaller (59. Perucchini), Vizner, Ledergerber (46. Bechtiger); Linder (69. Shreif), Buri (55. Jud) Bemerkungen: Gelbe Karten: 5. Lustgarten, 51. Linder

FC Herrliberg 1 – FC Greifensee 1

FC Herrliberg 1 – FC Greifensee 1

FC Herrliberg 1- FC Greifensee 1 2:5 (1:4) Mit viel Vorfreude wurde der 3. Cup-Runde in Herrliberg entgegengefiebert. Zu Gast an diesem Donnerstagabend war der 2. Liga-Club aus Greifensee. Leider verschliefen die Gastgeber den Start komplett. Bereits nach zwei Minuten liessen sich die Seebuben nach einem Eckball auskontern und schon stand es 0:1. Die Herrliberger fanden in dieser Startphase den Zugriff auf das Spiel nie und in der 14. Minute stand es bereits 0:2 für Greifensee. Nach knapp 30 Minuten kamen die Herrliberger besser ins Spiel und kamen ihrerseits zu den ersten Torchancen. Leider gelang dem FC Greifensee noch ein Doppelpack vor der Pause. Mit dem Pausenpfiff konnte dann Jud von einem Abwehrfehler Greifensees profitieren und verwandelte kaltblütig zum 1:4. Die zweite Halbzeit bot dann ein komplett anderes Bild. Greifensee beschränkte den Aufwand auf ein Minimum und so waren es die Gastgeber, die nun das Spieldiktat klar übernahmen. In der 54. Minute wurde der Aufwand mit dem 2:4 durch Linder belohnt. Nun spürte man den Willen der Herrliberger in dieses Spiel zurückzukehren. Jetzt konnten die Gelb-Schwarzen Angriff an Angriff reihen, jedoch ohne dabei den nötigen Anschlusstreffer zu erzielen. Die grösste Chance bot sich in der 79. Minute, als man den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringen konnte. Im Gegenzug erzielte Greifensee dafür mit der zweiten Chance in Hälfte Zwei ein Tor und so stand es statt 3:4 plötzlich 2:5 und das Spiel war entschieden. Der FC Herrliberg scheidet somit aus dem Cup-Wettbewerb aus und kann sich fortan auf das Geschehen in der Meisterschaft konzentrieren. Die Oberklassigen aus Greifensee ihrerseits ziehen eine Runde weiter und überwintern im Cup. FC Herrliberg 1 – FC Greifensee 1 2:5 (1:4) Langacker, Herrliberg. Tore: 3. Greifensee 0:1, 14. Greifensee 0:2, 39. Greifensee 0:3, 44. Greifensee 0:4, 45. Jud 1:4, 54. Linder 2:4, 82. Greifensee 2:5 Herrliberg 1: Lichtin; Daull (46. Haussmann), Abplanalp, Furrer, Koller; Dangel (46. Shreif), Jeriha (30. Ledergerber), Vizner, Lustgarten; Buri (46. Grimm), Jud (46. Linder) Bemerkungen: Gelbe Karte: 48. Furrer  

FC Herrliberg 1 – FC Männedorf 2

FC Herrliberg 1 – FC Männedorf 2

FC Herrliberg 1 – FC Männedorf 2 7:1 (2:0) Es war alles angerichtet an diesem schönen und warmen Herbstabend auf dem Langacker. Herrlibergs 1. Mannschaft empfing die Reserven aus Männedorf zum Goldküsten-Derby. Die Herrliberger sahen sich mit der Favoritenrolle konfrontiert, während sich Männedorf aktuell mit dem Strichkampf beschäftigen muss. Beide Mannschaften starteten engagiert in die Partie. «Wir sind gut in die Partie gekommen und hatten unsere Chancen», sagte Männedorf-Trainer Mätz Heusser nach dem Spiel. Dennoch waren es die Herrliberger, welche für die erste klare Torchance verantwortlich waren. In der 17. Minute wurde den Gastgebern ein Freistoss zugesprochen und Kevin Vizner liess sich nicht zweimal bitten. Den Freistoss zirkelte er aus 30 Metern unhaltbar ins Netz – 1:0 für Herrliberg. Der Führungstreffer schien Männedorf in eine Art Schockstarre zu versetzen. Die Herrliberger konnten nun vermehrt Angriffe lancieren und kamen dabei zu teils hochkarätigen Abschlussmöglichkeiten, welche jedoch alle zunächst von keinem Erfolg gekrönt waren. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe Robin Buri seinen grossen Auftritt hatte. An der Strafraumgrenze liess er seinen Gegenspieler stehen und schoss den Ball mit Wucht unter die Latte zur 2:0-Pausenführung. Auch in der 2. Halbzeit konnten sich die Männedörfler nicht erholen und Herrliberg fuhr einen Angriff nach dem anderen. Dennoch mussten sich die Zuschauer bis zur 60. Minute gedulden, als Herrliberg mit einem Doppelschlag durch Linder und Ledergerber alles klar machen konnte. Nur ein paar Zeigerumdrehungen später schwächten sich die Gäste selbst. Torhüter Rodrigues wusste sich nur noch mit einer Notbremse zu helfen, flog vom Platz und sah wie Herrlibergs Koller den anschliessenden Elfmeter zum 5:0 sicher verwandelte. Für Männedorfs Highlight sorgte dann Loris Carbonaro, als er kurz vor Schluss Torhüter Kaiser mit einem 40-Meter-Ball zum Ehrentreffer bezwingen konnte. Es folgten dann noch ein Eigentor Männedorfs und Vizners zweiter persönlicher Treffer zum 7:1-Endstand. «Wir erwarteten mehr Gegenwehr von Männedorf. Trotz dem Derbycharakter boten beide Teams den Zuschauern ein sehr faires Spiel», konstatierte Herrlibergs Trainer Kurt Kobel nach dem Spiel zufrieden. Diese Ansicht teilte auch Mätz Heusser: «Nach 20 Minuten und dem schönen Freistosstor Herrlibergs haben wir den Zugriff völlig verloren und waren in allen Belangen unterlegen». Beim FC Herrliberg scheint sich die Philosophie, nur mit Eigengewächsen zu spielen, aktuell auszubezahlen. So standen beim verdienten und überlegenen Erfolg ausnahmslos ehemalige Herrliberger Junioren im Kader der 1. Mannschaft. FC Herrliberg 1 – FC Männedorf 2 7:1 (2:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 17. Vizner 1:0, 37. Buri 2:0, 60. Linder 3:0, 64. Ledergerber 4:0, 70. Koller 5:0 (Foulelfmeter), 86. Carbonaro 5:1, 88. Huber 6:1 (Eigentor), 91. Vizner 7:1. Herrliberg 1: Kaiser; R. Koller, Furrer, Abplanalp, Haussmann (56. Dangel); Ledergerber (67. Bechtiger), Vizner, F. Schaller (60. Jeriha), Grimm (71. Daull); Buri (67. Brauchli), Linder (71. Böckli) Männedorf 2: Rodrigues; Nebiu (81. Eyob), Gasser (46. Bochicchio), Tschirky, Schmid; Turrin (62. Gut), Ehrenberg (40. Carbonaro), M. Billeter (58. Th. Huber), Lamanna, Janku (46. M. Huber); L. Billeter Bemerkungen: Gelbe Karten: 29. Janku, 54. Schaller, 61. Turrin, 74. Jeriha, 82. Carbonaro. Rote Karte: 69. Rodrigues (Notbremse)    

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 5:0 (2:0) Am Samstagabend gastierte der FC Mönchaltorf 1 auf dem Langacker. Das Herrliberger Fanionteam wollte an die gute Leistung gegen Stäfa anknüpfen und dem Spiel gleich von Beginn an den Stempel aufdrücken. Dies gelang auf eindrückliche Art und Weise. Es waren keine drei Minuten gespielt, ehe Aussenverteidiger Lustgarten der Seitenlinie entlanglief, den Ball zur Mitte flankte und dort Captain Linder fand. Dieser sah seinen ersten Versuch noch vom Torhüter abgewehrt, beim zweiten Mal lag der Ball dann in den Maschen – 1:0 für die Gastgeber. Mönchaltorf schien zu diesem Zeitpunkt mit den Gedanken noch in der Kabine gewesen zu sein. Wer nun aber dachte, dass es hier zu einem Schaulaufen Herrlibergs kommen würde, hatte weit gefehlt. Die kommenden Minuten waren von Mittelfeldgeplänkel geprägt. Die Gelb-Schwarzen waren zwar klar spielbestimmend, doch auch in ihrem Spiel schlichen sich immer wieder ungenaue Zuspiele und Unkonzentriertheiten ein. In der 24. Minute gelang dann das Kombinationsspiel wieder einmal: Ledergerber passte schön auf Buri, welcher den Ball zur 2:0-Führung in der linken unteren Ecke unterbringen konnte. Bei diesem 2-Tore-Vorsprung blieb es dann zur Pause. Es schien ein wenig so, dass Herrliberg nicht mehr musste und Mönchaltorf nicht mehr konnte. Der Beginn der 2. Halbzeit war dann ein Abbild des Starts in die ersten 45 Minuten. Es dauerte dieses Mal keine zwei Minuten, als Ledergerber zur Mitte flankte und dort den Kopf von Linder fand. Der Kopfball konnte vom Gäste-Torhüter nur ungenügend nach vorne abgewehrt werden, wo Buri den Ball irgendwie über die Linie stochern konnte. Der junge Herrliberger mit seinem zweiten persönlichen Treffer an diesem Abend. Herrliberg hatte das Spiel wirklich im Griff, sodass Torhüter Kaiser bis zu diesem Zeitpunkt kein einziges Mal eingreifen musste. In der 60. Minute setzte dann Spielmacher Vizner zur Kür an. Er liess einen Gegner nach dem anderen wie Schulbuben stehen, um dann den Ball auch noch gefühlvoll am Torhüter vorbei in die untere Torecke zu schlenzen. Das Tor zum 4:0 verdiente das Prädikat: Weltklasse! Herrliberg hatte noch nicht genug und Trainer Kobel gab nun vor allem auch jungen Spielern die Chance. So wechselte er in der 72. Minute den ehemaligen B-Junior Shreif ein. Dieser junge Wilde wusste es zu danken. Mit seiner ersten Ballberührung (!!!) traf er zum 5:0. Es war wiederum Routinier Ledergerber, welcher den Ball zur Mitte brachte und dort vollendete Shreif eiskalt mit einem sehenswerten Volleyheber. Herrlibergs Verantwortliche sahen sich und ihre Jugendarbeit in diesem Moment mehr als bestätigt. Kurz vor Schluss hatte dann der starke Vizner nochmals die Möglichkeit seine Torausbeute zu vergrössern, doch bei diesem Versuch scheiterte er an der Latte – der Torhüter wäre geschlagen gewesen. So blieb es beim klaren und mehr als verdienten 5:0-Heimsieg für Herrliberg. Torhüter Kaiser musste lediglich nach Vizners letzter Chance das erste Mal so etwas wie eingreifen, doch selbst bei dieser Chance von Mönchaltorf kam nicht wirklich Gefahr auf. So bilanzierten die Teamverantwortlichen von Herrliberg zufrieden: «Es war schön zu sehen, dass wir im Gegensatz zum Stäfa-Spiel, nun über 90 Minuten das Spielgeschehen dominieren und das Diktat in den eigenen Händen halten konnten.». Der Sieg Herrlibergs war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr und mit den eingefahrenen drei Punkten setzt man sich weiter an der Spitze fest. 3. Liga. FC Herrliberg – FC Mönchaltorf 5:0 (2:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 3. Linder 1:0, 24. Buri 2:0, 47. Buri 3:0, 60. Vizner 4:0, 74. Shreif 5:0 Herrliberg: Kaiser; Haussmann (46. Daull), Abplanalp, Furrer, Lustgarten; Grimm (52. Bechtiger), Vizner, Perucchini (63. Brauchli), Ledergerber; Linder (72. Shreif), Buri (57. Jeriha) Bemerkungen: Nicht gespielt: Lichtin (Ersatztorhüter)

FC Herrliberg 1 – FC Wädenswil 1

FC Herrliberg 1 – FC Wädenswil 1

FC Herrliberg 1 – FC Wädenswil 5:1 (2:0) Der FC Herrliberg traf an diesem wunderschönen Fussballnachmittag auf den 2. Liga-Absteiger aus Wädenswil. Die Jungs von Trainer Kobel starteten mit einem aggressiven, offensiven Pressing in die Partie. So sah man sich jedoch bereits nach 30 Sekunden das erste Mal in Gefahr einen Gegentreffer zu kassieren. Nach schwacher Abwehrarbeit tauchte der Wädenswiler Stürmer plötzlich allein vor Lichtin auf, dieser konnte den Ball jedoch mirakulös mit dem Fuss klären. So war es das Heimteam, welches seinerseits quasi im direkten Gegenstoss zum Führungstreffer kam. Der linke Aussenverteidiger Lustgarten lancierte Linder, welcher nach einem gewonnenen Laufduell den Ball souverän am Keeper vorbei ins Tor schob. Der FCH stand weiter hoch und setzte die Gäste bereits im Spielaufbau unter Druck, sodass sich Wädenswil in der Anfangsphase nicht aus der Umklammerung lösen konnte. Es dauerte nur wenige Minuten bis das Heimteam in der Person von Ledergerber zur nächsten gefährlichen Torchance kam. Der Abschluss, welcher noch abgelenkt wurde, flog knapp am rechten Pfosten und somit auch am Tor vorbei. Den darauffolgenden Corner brachte Schuhmacher direkt aufs Tor, der Ball wurde immer länger und flog an Freund und Feind vorbei und landete hinter dem Wädenswiler Keeper im Netz. So hiess es nach rund sieben Minuten bereits 2:0 für die Rechtsufrigen. Wer nun dachte, dass dies die Gäste aufwecken würde, hat weit gefehlt. Die Herrliberger waren auch in der Folge die aktivere Mannschaft. Die nächste Torchance hatte Vizner, der jedoch mit einem flach getretenen Freistoss aus rund 18 Metern am Wädenswiler Schlussmann scheiterte. Die Gäste waren bis auf den Abschluss nach rund 30 Sekunden offensiv inexistent und Herrliberg drückte weiter aufs Tempo. Nach einer halben Stunde war es wieder Ledergerber, welcher vor dem Tor auftauchte. Nachdem der Keeper bereits aus seinem Tor gestürmt war, konnte die Herrliberger Nummer 7 den Ball jedoch nicht optimal kontrollieren und so blieb es beim 2-Tore-Vorsprung. Das Spiel ging in diesem Stil weiter. Rund fünf Zeigerumdrehungen später kam der FCH zu einer Doppelchance. Zuerst scheiterte Perucchini mit seinem Schuss am Wädenswiler Goalie und dann setzte Buri den Abpraller deutlich übers Tor. Nach dieser Chance flachte das Spiel etwas ab, sodass auch Wädenswil ein wenig besser in die Partie kam. Torchancen konnten sie sich jedoch bis zur Pause nicht rausspielen. Nach der Pause machte Linder die Wädenswiler Hoffnungen mit seinem Treffer zum 3:0 bereits früh zu Nichte. Es dauerte jedoch nicht lange bis die Gäste diesen Schock verdauten, den bereits zwei Minuten nach dem 2:0 kamen die Gäste vom linken Seeufer zu einer Topchance. Torhüter Lichtin war jedoch auch dieses Mal auf dem Posten und konnte den Ball parieren. Nun waren die Gäste etwas besser im Spiel. Doch es kam wie es kommen musste in diesem Spiel: Herrliberg erzielte nach 73 Minuten inmitten einer guten Phase der Wädenswiler den Treffer zum 4:0. Diesmal war es der eingewechselte Furrer, der in Manier eines abgebrühten Stürmers die Hereingabe von Grimm im Tor der Gäste unterbrachte. Spätestens jetzt hatte niemand mehr Zweifel am Ausgang dieser Partie, obwohl die Gäste nach dem 4:0 wieder zu einer Topchance kamen, die jedoch Furrer auf der Linie klären konnte. Die Herrliberger hatten noch nicht genug und so war es wieder Linder, der eine Hereingabe Kollers verwandelte und sein persönliches Tore-Konto auf drei erhöhte. Den Wädenswilern gelang in der Folge mit einem direkt verwandelten Freistoss noch der Ehrentreffer zum 5:1. Dabei blieb es und so steht der FC Herrliberg hochverdient in der dritten Runde des Regio-Cups. Gespannt erwartet man die Auslosung für die dritte Runde, welche am 24. Oktober stattfinden wird. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Wädenswil 1 5:1 (2:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 2. Linder 1:0, 7. Schuhmacher 2:0, 47. Linder 3:0, 73. Furrer 4:0, 77. Linder 5:0, 83. Wädenswil 5:1 Herrliberg: Lichtin; Grimm, Schuhmacher (74. Schaller), Abplanalp, Lustgarten; Dangel (46. Haussmann), Perucchini (69. Jeriha), Vizner, Ledergerber (74. Koller); Buri (66. Furrer), Linder  Bemerkungen: Nicht gespielt: Nehrenheim (Ersatztorhüter), Böckli

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1 1:0 (1:0) Die Herrliberger hatten sich einiges vorgenommen für diesen freundlichen Septemberabend. Das gute Fussballwetter nahmen die Gelb-Schwarzen mit auf den Platz. Die 1. Mannschaft legte von Beginn weg los wie die Feuerwehr und drückte dem Spiel mit eindrücklichen Tempo- und Kombinationsfussball den Stempel auf. Bereits in den ersten 10 Minuten näherten sich die Gastgeber mit Halbchancen dem Zolliker Tor an. Schliesslich war es in der 12. Minute Linder, welcher sich den Ball erkämpfte und diesen entschlossen im Tor unterbrachte – 1:0. Kurz darauf kam wieder Linder zu einem Abschluss, doch dieses Mal lag das Glück nicht auf Seite der Gastgeber, sodass der Ball vom Innenpfosten ins Aus sprang. Die Herrliberger stürmten weiter nach vorne und in der 21. Minute schoss der neu entdeckte Flügelflitzer Furrer das 2:0. Zum Erstaunen vieler, gab der Schiedsrichter wegen einem Offside das reguläre Tor nicht. Furrer stand eher nicht im Offside und zudem kam der Ball von einem Gegenspieler. Davon liess man sich nicht aus der Ruhe bringen und es ging weiter munter vorwärts. In der 27. Minute tankte sich Furrer durch und konnte im Strafraum nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Doch der fällige Elfmeterpfiff blieb aus. Nach intensiven ersten 30 Minuten der Gastgeber, in denen man mehr als ein Tor verdient hätte, liess man etwas nach und die Zolliker ihrerseits kamen nun besser in die Partie. Nun zeigten die Gäste aus Zollikon erste gelungene Angriffe und kamen ihrerseits zu ersten Torchancen. Die 1:0-Führung der Gastgeber zur Pause ging jedoch absolut in Ordnung. Der Start in die zweite Halbzeit war nun genau umgekehrt. Die Zolliker kamen entschlossen aus der Pause und drückten nun auf das Herrliberger Tor. Das Spiel zwischen der 45. bis zur 80. Minute war Einbahnfussball der Zolliker auf das Herrliberger Tor. Die Gäste hatten nun das Spiel in der Hand und erspielten sich einige gute Torchancen. Grimm und Lichtin konnten je einmal in extremis retten. Das Tor für Zollikon lag in der Luft, fiel aber nicht. Ab der 80. Minute öffneten die Zolliker ihre Abwehr und stürmten mit dem Mute der Verzweiflung weiter an. Die Herrliberger konnten nun die entstandenen Räume für einige Konter nutzen. Bechtiger und Jeriha scheiterten aber mit besten Chancen. So blieb es bis zum Schluss eine Zitterpartie. Die Nachspielzeit lief bereits, als Abplanalp auf der Linie die letzte Zolliker Chance klären konnte. Endlich der erlösende Schlusspfiff für die Gastgeber. Die Herrliberger zeigten sich überaus glücklich über den Sieg. Für die Zolliker war der Frust gross, hätten sie für ihr Engagement und den Willen in der zweiten Halbzeit durchaus ein Tor verdient. Der Sieg ist aufgrund der guten ersten Halbzeit der Herrliberger jedoch auch nicht gestohlen. Weiter geht es für das Fanionteam am kommenden Samstag mit dem Cupspiel zu Hause. 3. Liga. SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:0 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 13. Linder 1:0 Herrliberg: Lichtin; Grimm, Schuhmacher, Abplanalp, Lustgarten; Haussmann (51. Dangel), Perucchini (83. Jeriha), Vizner, Furrer (56. Bechtiger); Ledergerber, Linder (66. Böckli/Frey) Bemerkungen: Gelbe Karten: Schuhmacher, Ledergerber, Grimm; Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorhüter), Brauchli

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1 1:1 (1:0) Zu Beginn der neuen Meisterschaft war der FC Wald auf dem Langacker zu Gast. Bei bestem Fussballwetter kamen doch einige Zuschauer auf den Langacker, um beim Saisonstart dabei zu sein. Die Startviertelstunde war typischerweise für den Saisonstart sehr fahrig und ohne grössere, zusammenhängende Aktionen. Auf beiden Seiten gelang der Start in die Partie nicht optimal und viele Ballverluste und ein Spiel zwischen den Strafräumen prägte die erste Viertelstunde. Danach kamen die Herrliberger besser ins Spiel und übernahmen das Spieldiktat. Dangel kam zu einer ersten guten Kopfballmöglichkeit und kurz danach erzielte Ledergerber das 1:0, welches leider wegen eines Offsidepfiffes des Schiedsrichters aberkannt wurde. Da es VAR nicht bis in die 3. Liga geschafft hat, wird es wohl nie geklärt werden, ob es auch tatsächlich eine Offside-Position war. Die Herrliberger drückten jetzt noch mehr auf das Gaspedal und wieder waren es Dangel und Ledergerber, welche zu einer guten Chance kamen, nachdem Grimm den Ball vor das Tor flankte. Kurz darauf ergab sich dann eine Grosschance für Wald, als der Stürmer nach einem Eckball den Ball an der Fünfmeterlinie vor die Füsse fiel. Er brachte den Ball aber nicht an Lichtin vorbei. Nun hatte es die Partie in sich. Linder entwischte der Walder Hintermannschaft und konnte nur mittels Foulspiels gebremst werden. Zum Erstaunen aller, liess der Schiedsrichter einfach weiterlaufen. Mit dem Pausenpfiff dann doch noch die Führung für die Gastgeber. Ledergerber setzte sich auf seiner Seite durch und die scharfe Hereingabe fand Dangel, welcher mit dem Kopf traf. Auf Grund der Spielanteile war die Führung zur Pause verdient. Nach dem Seitenwechsel kam dann Wald besser ins Spiel und erspielte sich einigen gute Torchancen. Die Gelb-Schwarzen konnten in dieser Phase ihre Gegenangriffe nicht gut genug zu Ende spielen. Nach einer schönen Spielerverlagerung und einem gelungenen Torabschluss, kam Wald in der 73. Minute zum Ausgleich. Auf Grund der zweiten Halbzeit war der Ausgleich nicht unverdient. Die Schlussviertelstunde hatte es in sich. Nun war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams wollten den Sieg und es gab auf beiden Seiten einige guten Torchancen. Die besten für den FCH hatten Böckli und der junge Brauchli. Da keinem Team der Lucky Punch gelang, ging das Spiel mit einem gerechten Remis zu Ende. 3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Wald 1 1:1 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 44. Dangel 1:0, 73. 1:1 Wald Herrliberg: Lichtin; Grimm, Abplanalp, Schuhmacher, Furrer (78. Koller); Ledergerber, Perucchini (74. Lustgarten), Vizner (78. Schaller), Dangel (45. Haussmann); Bajrami (83. Brauchli), Linder (57. Böckli) Bemerkungen: Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorwart)  

FC Herrliberg 1 – FC Wollerau 1

FC Herrliberg 1 – FC Wollerau 1

FC Herrliberg 1 – FC Wollerau 1 4:3 (2:2) Nach einer kurzen Sommerpause startete die 1.Mannschaft mit der ersten Cup Runde in die neue Saison. Mit dem jungen Brauchli und dem etwas älteren Buri, gaben gleich zwei neue Spieler ihr Debüt in der Startformation (Brauchli kam von den B-Junioren und Buri von der 2. Mannschaft neu ins Team). Ansonsten startete das Trainerduo Kobel/Baumberger mit altbewährtem Personal in die Partie. Die ersten 20 Minuten hatten es in sich. In der siebten Minute vertändelte die Herrliberger Hintermannschaft unnötig den Ball und die Wollerauer liessen sich nicht zwei Mal bitten und nahmen das Geschenk dankend an. Nur drei Zeigerumdrehungen später war es Dangel, der das erste Tor für die Herrliberger erzielen konnte. Nach einem Eckball stand Dangel genau richtig und staubte zum Ausgleich ab. In der 14. Minute hatten die beiden Herrliberger Neuzugänge dann ihre Füsse im Spiel. Nach einer starken Einzelaktion konnte Buri nur mittels Foul gestoppt werden. Brauchli durfte den folgenden Freistoss ausführen und schlenzte ihn an den Innenpfosten. Verteidiger Daull reagierte am schnellsten und netzte den abprallenden Ball zur 2:1 Führung ein. Leider mussten die Herrlibeger kurz darauf auf höchst unnötige Art und Weise wiederum den Ausgleich hinnehmen. In der Folge gab es auf beiden Seiten weitere gute Torchancen, wobei sich Lichtin im Tor der Hausherren mehrmals mit guten Paraden auszeichnen konnte. Mit einem gerechten Unentschieden ging es in die Pause. Kurz nach der Pause brachte Kobel Jud und Bechtiger für Brauchli und Dangel. Die beiden Einwechslungen brachten sofort neuen Schwung in die Partie. Die Gastgeber waren nun die bessere Mannschaft und kamen zu einigen guten Angriffen, welche aber nicht zu Ende gespielt werden konnten. Bis zur 71. Minute, als Haussmann über rechts lanciert wurde und alleine auf das Wollerauer Tor losziehen konnte. Haussmann behielt vor dem Tor die Nerven und schob zur erneuten Führung ein. Nach dem 3:2 riessen die Wollerauer die Partie an sich und kamen zu einigen guten Ausgleichschancen. Sie scheiterten aber am hervorragenden aufspielenden Lichtin oder an der Torumrandung. Drei Minuten vor dem Ende kamen die Herrliberger mit einem schnellen Gegenstoss zum vorentscheidenen 4:2. Der in der 66. Minute eingewechselte Böckli lancierte mit einem traumhaften Seitenwechsel Bechtiger, der über links Richtung Tor losziehen konnte. Wie zuvor Haussmann behielt auch Bechtiger vor dem Tor die Nerven und schob den Ball zum 4:2 ein. In der Nachspielzeit kam Wollerau noch zum 4:3 Anschlusstreffer, der aber am Ausgang der Partie nichts mehr änderte. Cup. FC Herrliberg 1 – FC Wollerau 1 4:3 (2:2) Langacker, Herrliberg. Tore: 7. 0:1 Wollerau, 10. 1:1 Dangel, 14. 2:1 Daull, 22. 2:2 Wollerau, 71. 3:2 Haussmann, 87. 4:2 Bechtiger, 92. 4:3 Wollerau Herrliberg: Lichtin; Daull, Schuhmacher, Lustgarten, Haussmann; Dangel (50. Bechtiger), Perucchini, Brauchli (50. Jud), Ledergerber; Bajrami (59. Koller), Buri (66. Böckli) Bemerkungen: Kein Einsatz: Linder und Kaiser

FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1

FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1

FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1 3:1 (3:0) Bei wunderschönem Wetter empfing das Fanionteam die 1. Mannschaft des FC Küsnachts zum letzten Spiel der Saison. Ein Spiel, welches es in sich hatte. Küsnacht musste unbedingt punkten, damit man überhaupt noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben würde. Für die Herrliberger galt es im letzten Spiel nochmals alle Kräfte zu sammeln, damit man mit einem positiven Abschluss in die Sommerpause gehen kann. Die Anfangsphase im Spiel gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. Es war dann Captain Ledergerber, welcher für die erste Chance verantwortlich war. Sein Tor wurde jedoch aufgrund einer Offside-Stellung aberkannt. In der 17. Minute hatte dann Ledergerber wiederum seine Füsse im Spiel. Er spielte einen Eckball flach in den rückwärtigen Raum auf Vizner. Dieser beförderte denn Ball dann direkt ins Lattenkreuz. Traumtor zur Herrliberger Führung! Küsnacht zeigte sich ab diesem Führungstreffer etwas geschockt. In der 25. Minute kam Herrliberg wiederum zu einem Eckball. Wieder schlug Ledergerber den Ball zur Mitte, wo der junge Abplanalp goldrichtig stand und den Ball mittels kräftigen Kopfballs in die Maschen wuchtete. 2:0. Nur wenige Zeigerumdrehungen später konnte sich Captain Ledergerber dann noch selbst ein Tor gutschreiben. Am hinteren Pfosten stand er völlig frei und konnte so unbedrängt das 3:0 erzielen. Ledergerber fasste sich vor dem Spiel wohl ein Herz und wollte es der Jungmannschaft nochmals richtig zeigen – so hatte er bei allen Toren seine Füsse im Spiel. Der Rest ist dann schnell erzählt. Küsnacht kam ebenfalls zu einigen sehr guten Chancen, doch scheiterten sie immer wieder am eigenen Unvermögen oder vor allem am fehlenden Wettkampfglück. Erst spät in der Nachspielzeit kamen sie noch zum Ehrentreffer. Mit dieser 3:1-Niederlage war der erneute Abstieg des FC Küsnachts besiegelt. Herrliberg hingegen konnte mit dem Vollerfolg den 4. Platz sichern und halten. Den Platz unter den Top-3 verpasste man zwar knapp, dennoch dürfen die Verantwortlichen zufrieden sein mit der gespielten Saison. Man stellt weiterhin zwei Teams in der 3. Liga, was, gerade am Beispiel Küsnachts gesehen, überhaupt nicht selbstverständlich ist. Nun steht die verdiente Sommerpause vor der Türe. Nach einer kurzen Verschnaufpause werden die Spieler aber schon bald wieder ins Training einsteigen und die Vorbereitung für die neue Saison in Angriff nehmen. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1 3:1 (3:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 17. Vizner 1:0, 25. Abplanalp 2:0, 27. Ledergerber 3:0, 95. FCK 3:1. Herrliberg: Lichtin; Daull, Abplanalp, Furrer, Haussmann; Dangel (25. S. Schaller/85. Dangel), Bajrami, Vizner (90. Kaiser), Ledergerber (78. Jeriha/91. Graffunder); Linder (46. F. Oertig), Jud (69. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karte Daull

FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1

FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1

FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1 2:2 (2:2) Am Samstag war es wieder einmal so weit – das Derby zwischen Herrliberg und Meilen stand auf dem Programm. Nachdem der FC Herrliberg in den letzten fünf Spielen gegen den Nachbarn nie gewinnen konnte, wollten die Jungs von Trainer Kobel dieser Statistik ein Ende setzen. Die Meilener starteten aber besser in die Partie. Bereits nach 10 Minuten konnten sie durch De Luca in Führung gehen. Herrliberg zeigte sich aber bemüht sich ab dem frühen Gegentreffer nicht geschockt zu zeigen. In der 20. Minute landete ein nur ungenügend abgewehrter Freistoss in den Füssen von Vizner, welcher mittels Distanzschuss den Ausgleich erzielen konnte. Herrliberg war nun auch in der Partie angekommen. Nur wenige Minuten später schlug Captain Ledergerber eine Flanke zur Mitte, welche den Kopf von Dangel fand und dieser eiskalt zur Führung vollstrecken konnte. Die Hausherren hatten das Spiel gedreht. Dies schien dem FC Meilen aber nur noch mehr Auftrieb zu verschaffen. Innert wenigen Minuten scheiterten sie mehrmals knapp am eigenen Unvermögen oder am stark reagierenden Kaiser im Herrliberger Tor. In der 40. Minute war es dann aber so weit: De Luca mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum verdienten Ausgleich. Die zweite Halbzeit verlief dann aus fussballerischer Sicht um einiges weniger spannend. Das Spiel wurde durch beide Mannschaften ruppiger und aggressiver geführt. Die zahlreichen Unterbrechungen durch Foulspiele hatten dann auch einen negativen Einfluss auf einen nie wirklich aufkommen wollenden Spielfluss. Meilens Doppeltorschütze machte hingegen weiter von sich reden. Nachdem er in der ersten Halbzeit mit zwei Toren positiv auffallen konnte, machte er es in der zweiten Hälfte mit zwei gelben Karten innerhalb von nur drei Minuten etwas weniger souverän. In der 74. Minute musste De Luca unter die Dusche. Herrliberg versuchte nun aus der nummerischen Überzahl Profit zu ziehen. In der 84. Minute bekundete das Heimteam Pech, als F. Oertig seinen Freistoss von der Latte abprallen sah. Nur zwei Minuten später machte es Stürmer Linder seinem Gegenüber aus Meilen gleich und folgte ihm mit einer Gelb-Roten Karte unter die Dusche. Die Schlussminuten waren dann schnell erzählt – es blieb beim gerechten 2:2-Unentschieden. Damit wahrt der FC Meilen die Strecke der Ungeschlagenheit gegen Herrliberg. Der FCH muss also in der nächsten Saison wieder angreifen, um dieser Serie ein Ende zu setzen. Bei Herrliberg geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits heute Abend reisen die Seebuben für das Nachtragsspiel gegen den FC Oetwil über den Pfannenstiel. Gegen den Gegner, welcher bereits als Absteiger feststeht, möchte man unbedingt einen Vollerfolg einfahren. Danach geht es dann in den Schlussspurt der Rückrunde mit noch zwei ausstehenden Partien. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1 2:2 (2:2) Langacker, Herrliberg. Tore: 11. FCM 0:1. 22. Vizner 1:1. 26. Dangel 2:1. 40. FCM 2:2 Herrliberg: Kaiser; Haussmann, Lustgarten, F. Schaller (15. Jeriha), Daull (38. Abplanalp); Ledergerber, Vizner (90. Bechtiger), Bajrami, Perucchini (60. F. Oertig), Dangel (54. S. Schaller); Jud (45. Linder) Bemerkungen: Gelbe Karten: 37. FCM, 41. Lustgarten, 72. FCM, 75. FCM, 79. Linder, 87. FCM, 88. FCM. Gelb-Rote Karte: 75. FCM, 87. Linder  

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf  1 1:0 (0:0) Am Wochenende kam es in Herrliberg zu einem etwas ungleichen Duell. Während die Gastgeber des FC Herrlibergs seit nun mehr als 4 Spielen ungeschlagen sind, geht beim FC Mönchaltorf definitiv das Abstiegsgespenst um. Die Oberländer konnten lediglich in einem Spiel der Rückrunde punkten. Dieses Kräfteverhältnis spiegelt sich auch bei den Toren wider, indem Herrliberg doppelt so viele Tore schoss und nur halb so viele hinnehmen musste. Bei garstigen Wetterbedingungen starteten die Hausherren demnach auch besser in die Partie. Das Spiel war nur wenige Minuten alt, als der Torhüter der Gäste eine Glanzparade zeigen musste und den von Flavio Oertig getretene Freistoss mirakulös entschärfen konnte. Danach flachte das Spielgeschehen deutlich ab. Der starke Regen schien auch keinen belebenden Einfluss auf das Spiel zu haben. Herrliberg war klar spielbestimmend, wobei es den Spielern nicht gelang Profit daraus zu ziehen. Zu ungenau und wenig zwingend war man beim Zusammenspiel in der eigenen Reihe. Ohne dass es zu weiteren nennenswerten Aktionen kam, ging es dann in die Pause. Auch in der 2. Halbzeit dauerte es einige Minuten, bis so etwas wie Torgefahr aufkam. Der junge Herrliberger Kevin Vizner sah seinen Abschluss knapp am Tor vorbeifliegen. Aufgrund des schleppenden Spielverlaufs, versuchte Herrlibergs Trainer Kurt Kobel frischen Wind in die Partie zu bringen und brachte bereits früh neue Kräfte. Diese Einwechslungen sollten sich auszahlen. So war es in der 67. Minute der schnelle Lukas Dangel, welcher sich auf der Aussenseite durchsetzen und den Ball zur Mitte flanken konnte. Dort stand der junge Simon Jud bereit und vollstreckte die Hereingabe zur vielumjubelten und verdienten Führung. Das Tor war eine Kombination zweier kurz zuvor eingewechselter Spieler. Doch dieses Tor gab den Herrlibergern nicht das nötige Selbstvertrauen und die Gelb-Schwarzen waren weiter nicht in der Lage Ruhe in das Spiel zu bringen. So kam Mönchaltorf nach einem kleinen Patzer von Torhüter Lichtin beinahe zum Ausgleich. Die Gastgeber schienen etwas nervös ab dem knappen Resultat und reihten Fehlpass an Fehlpass. Der FC Mönchaltorf machte nun mehr für die Partie und scheiterte in der 84. Minute gleich zweimal. Während zuerst der Pfosten für Herrliberg rettete, landete der zweite Abschlussversuch dann über dem Tor. Bis zum Schlusspfiff mussten die Seebuben noch einige heikle Momente überstehen, doch sie konnten schlussendlich den knappen Sieg über die Runden retten. «Wenn wir die ersten 60 Minuten zu 80% in Ballbesitz sind, müssten wir daraus mehrere klare Torchancen kreieren. Dies ist uns leider nicht gelungen.», zeigte sich Trainer Kurt Kobel etwas enttäuscht. Im Angesicht der gewonnenen drei Punkte zeigte er vor allem mit den Einwechslungen ein glückliches Händchen: «Unsere Ergänzungsspieler machten den Unterschied. Sie setzten neue Impulse und verwerteten die erste klare Torchance zum Game-Winning-Goal.». 3.Liga: FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf  1 1:0 (0:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 69. Jud 1:0 FC Herrliberg: Lichtin; Daull, Schuhmacher, F. Schaller, Haussmann; Jeriha (80. Dimitrovski); Oertig (66. Dangel), Bajrami (58. S. Schaller), Vizner (80. Bajrami), Dimtrovski (63. Graffunder); Linder (46. Jud) Bemerkungen: Gelbe Karten: F. Schaller, Bajrami, Dimitrovski  

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 2:2 (1:0) Die 1. Mannschaft empfing an diesem kalten Samstagabend im April den FC Fehraltorf zum Heimspiel auf dem Langacker. Das Hinspiel im Herbst konnte das Team von Trainer Kobel mit 2:0 für sich entscheiden. Mittlerweile hat sich die Lage in der Tabelle allerdings etwas geändert. Die Oberländer standen vor der Partie auf dem 3. Tabellenrang und hatten vier Punkte Vorsprung vorzuweisen. Umso wichtiger war es heute also, Punkte einzufahren, um den Anschluss an die Tabellenspitze wahren zu können. Bereits nach fünf gespielten Minuten sahen die Herrliberger ihr Vorhaben fast umgesetzt. Bajrami wurde schön lanciert und erzielte die vermeintliche Führung. Der Schiedsrichter sah hingegen eine Offsidestellung und annullierte den Treffer. In der 11. Minute konnten die Hausherren dann aber definitiv jubeln. F. Oertig trat von der Seite einen Hands-Freistoss gefährlich auf den Torhüter. Dieser konnte den Ball nur noch nach vorne abprallen lassen, wo Dangel dankend bereit stand und den Ball in den Maschen versank. Nach dieser anschaulichen Startphase flachte das Spielgeschehen dann aber abrupt ab. Es dauerte eine halbe Stunde bis Bajrami mit einem Lattenschuss wieder für etwas Spannung sorgen konnte. Doch dabei blieb es und es ging mit einer knappen Führung in die Pause. So wie die erste Halbzeit endete, fing die zweite auch an: ereignislos. Die beiden Teams neutralisierten sich hauptsächlich im Mittelfeld und so waren Strafraumszenen auf beiden Seiten Mangelware. Fehraltorf hatte nun etwas mehr vom Spiel. Die Gelbschwarzen verloren vor allem in der Defensive etwas die Ordnung und bauten dadurch den Gegner kontinuierlich auf. Dieser Abwärtstrend gipfelte im Ausgleich in der 72. Minute. Die Herrliberger brachten nach einem Einwurf den Ball nicht schnell genug weg, worauf der gegnerische Stürmer den Ball abfangen und im Tor unterbringen konnte. Dieses Tor verlieh dem Gegner weiter Aufschwung und die Hausherren sahen sich fortan vor allem mit Abwehrarbeit beschäftigt. In der 83. Minute lancierte Fehraltorf einen weiteren Angriff. Der Aussenverteidiger lief bis zur Grundlinie, flankte von dort schön zur Mitte, wo der Stürmer im 5-Meter-Raum nur noch einköpfen musste. Dieses Tor war die logische Folge des Spielgeschehens in der 2. Halbzeit. Herrliberg schaffte es nicht mehr, offensive Akzente zu setzen. Erst in der Schlussphase konnten die Seebuben wieder etwas Druck auf das gegnerische Tor aufbauen. In der 90. Minute kam es dann zu einer Szene, welche stellvertretend für das Spiel stand. Linder wurde steil geschickt, stand alleine vor dem Torhüter und schaffte es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Vielmehr wurde er vom Schiedsrichter für sein Einsteigen gegen den Torhüter noch mit der gelben Karte bestraft. Als sich bereits die meisten Zuschauer mit der knappen Niederlage abfanden, lancierte Herrliberg nochmals einen Angriff. Der junge Bechtiger passte von der Seitenlinie nach innen zu Linder, welcher den Ball umgehend wieder nach aussen zu Bajrami passte. Dieser Bajrami schlug dann einen schönen Flankenball zur Mitte, wo Linder goldrichtig stand und den Ball mit einem satten Schuss trocken im Tor unterbrachte. 2:2 in der 93. Spielminute! Kurz darauf pfiff der Unparteiische das Spiel ab. Da es Herrliberg nach der Führung nicht schaffte, das Spiel frühzeitig zu seinen Gunsten zu entscheiden und da Fehraltorf das Spiel drehen konnte, muss man mit diesem Punkt durchaus zufrieden sein. Trotzdem bleibt ein etwas fader Beigeschmack, da Fehraltorf vielleicht zu drei gefährlichen Strafraumszenen kam und daraus zwei Tore erzielen konnte. Positiv ist aber vor allem die Schlussphase zu erwähnen, in welcher Herrliberg nochmals aufdrehen und zum verdienten Punktgewinn kommen konnte. 3.Liga: FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1 2:2 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 11. Dangel 1:0, 72. Fehraltorf 1:1, 83. Fehraltorf 1:2, 93. Linder 2:2 FC Herrliberg: Kaiser; Daull, F. Schaller, Furrer, Haussmann; Dangel (57. S. Schaller/73. Perucchini), Perucchini (46. Schuhmacher/73. Bajrami), Vizner (46. Linder), Ledergerber (85. Jeriha); F. Oertig (85. Vizner), Bajrami (71. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karten: Linder, F. Oertig  

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2 4:2 (3:1) Im ersten Heimspiel der Saison waren die Herrliberger motiviert, den Fehlstart vom vergangenen Wochenende zu korrigieren. Entsprechend engagiert startete das Heimteam in die Partie. Trotzdem waren es die Gäste die nach rund sechs Minuten zum ersten gefährlichen Abschluss kamen, doch der Schuss der Rütener flog übers Tor. Nur zwei Minuten später wurde Vizner von Linder auf die Reise geschickt, den schönen Steilpass konnte Vizner aus halblinker Position zur Herrliberger Führung im Tor versenken. In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte, aber ausgeglichene Partie. In der 19. Minute ereignete sich eine kuriose Szene; nach einem Freistosspfiff für Rüti war Kaiser weit aus seinem Tor rausgestürmt, um einen beim Schiedsrichter reklamierenden Mitspieler zurechtzuweisen, währenddessen der Rütispieler den Freistoss schnell ausführte und Kaiser beinahe von diesem Heber überrascht wurde. Rüti hatte nun etwas Oberwasser bekommen und war fortan die spielbestimmende Mannschaft. Nach 22 Minuten wurde der Stürmer der Gäste lanciert und verwandelte mit einem ansatzlosen Schuss ins Lattenkreuz zum Ausgleich, ein Tor der Marke „Traumtor“. Nur kurz danach kam Rüti zu einer weiteren 100%igen Chance, der Gästestürmer konnte jedoch nicht reüssieren. Auch Herrliberg kam in der Person von Bajrami zu einer guten Chance, der Ball ging jedoch übers Tor. Wie so oft in solch umkämpften Spielen sind Standardsituationen ein adäquates Mittel um zu Toren zu kommen. Nach 40 Minuten fand ein von Oertig getretener Corner den Kopf von Dangel und dieser konnte zum 2:1 fürs Heimteam einnicken. Es ging Schlag auf Schlag weiter, ein Laserball-Freistoss von Schuhmacher in die gefährliche Zone konnte Daull nach 44 Minuten zum 3:1 einköpfeln. Herrliberg ging mit einer verdienten, jedoch zu hohen Führung in die Pause. Herrliberg konnte den Drive auch nach dem Pausentee mitnehmen. So war es wieder Schuhmacher der kurz nach Wiederanpfiff Linder lancierte und dieser schoss den Ball zum 4:1 in die linke Ecke. Von nun an war Herrliberg spielbestimmend und man liess nicht viel zu. Es war wieder ein Standard, der dem Spiel wieder Leben einhauchte – nach 74 Minuten konnte der Ball nach einem Eckball nicht vollständig geklärt werden, sodass Rüti den Abpraller zum 4:2 verwerten konnte. Die Gäste aus dem Oberland schöpften nochmals Hoffnung hier doch noch einen Punkt zu entführen. Die Angriffe der Gäste waren jedoch meist nur ansatzweise gefährlich. Wenn dann doch mal ein gefährlicher Abschluss resultierte, war Kaiser zur Stelle. So blieb es beim 4:2 für die Hausherren, welche ihrem Trainer somit drei Punkte zum Geburtstag schenkten. 3.Liga: FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2 4:2 (3:1) Langacker, Herrliberg. Tore: 9. 1:0 Vizner, 22. 1:1 Rüti, 40. 2:1 Dangel, 44. 3:1 Daull, 53. 4:1 Linder, 74. 4:2 Rüti FC Herrliberg: Kaiser; Dangel (33. Daull), Schuhmacher, F. Schaller, Haussmann; Jud (36. Dangel, 55. S. Schaller), Perucchini, Vizner, F. Oertig (81. Graffunder); Linder (67. Jeriha), Bajrami (58. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karte: 45. Bajrami, 80. F. Oertig  

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1

FCH 1 verliert gegen Wetzikon knapp von Dominik Sieber Die 1. Mannschaft empfing am Samstag den Leader aus Wetzikon auf dem heimischen Langacker. Die Herrliberger waren gewillt wieder auf die Siegesstrasse zurückzukehren und den Rückstand auf  Wetzikon zu verkleinern. Die Startviertelstunde der Gastgeber war herausragend! Wie ein verfrühter Wintersturm zog man über den FC Wetzikon hinweg. Nach 8 Minuten reagierte Ledergerber am schnellsten und schob einen Abpraller des Torhüters zum verdienten 1:0 über die Linie. Weiter ging der Sturmlauf und nach einem schönem Angriff über die rechte Seite stand Linder goldrichtig und schob zum 2:0 ein. Nur wenige Zeigerumdrehungen später drosch Schuhmacher das Leder aus über 30 Meter unhaltbar in den Winkel – 3:0. Gespielt waren noch keine 15 Minuten. So langsam wachte dann aber auch Wetzikon auf und kam in der 17. Minute zu einem Freistoss aus dem Halbfeld. Mit der ersten Aktion im FCH-Strafraum kam Wetzikon durch einen Kopfballtreffer zum 3:1. Das Spiel blieb weiter sehr intensiv und umkämpft. Nach 25 Minuten liess sich der Wetziker Stürmer im Strafraum etwas gar leicht fallen und bekam was er gesucht hatte, einen sehr streng gepfiffenen Elfmeter. Damit verkürzte der Gast auf 3:2. Fünf Tore in 25 Minuten und eine äusserst intensive Startphase waren vorüber. Es schien so, als müssten beide Teams danch etwas durchatmen und bis zur Pause flachte das Spiel ab ohne nennenswerte Szenen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser aus der Pause und mit einem direkt verwandelten Freistoss und einem Eckballtreffer innerhalb von vier Minuten war das Spiel gedreht. Nach 54 Minuten stand es nun 3:4. Für die Herrliberger ziemlich bitter, da man gleich vier Standardtreffer hinnehmen musste und trotz einer guten Partie plötzlich in Rückstand lag. Den Herrlibergern muss man jedoch zu Gute halten, dass sie nicht aufgaben und das Spiel wieder an sich rissen. Während den letzten 30 Minuten waren die Gastgeber wieder feldüberlegen und man konnte sich einige Topchancen herausspielen. Leider verpasste man einen weiteren Torerfolg immer wieder nur ganz knapp und so kam wie es kommen musste, in der Nachspielzeit konnte Wetzikon mit einem Konter das Spiel mit dem 5:3 definitiv entscheiden. Bis zum Schluss waren die Wetziker jedoch nervös, das zeigte sich auch auf dem Matchblatt. Gleich vier Wetziker Akteure kamen zu gar keinem Einsatz, während der FCH seinem Ausbildungsjahr treu blieb und alle sechs Feldspieler einwechselte. Trotz der vielen Wechsel war der FCH in den letzten 30 Minuten dem Gast überlegen – schade gelang der verdiente Ausgleich nicht. Das Spiel macht aber Mut für die Zukunft. Am nächsten Sonntag bestreitet die 1. Mannschaft das letzte Vorrunden-Spiel in Küsnacht. 15:00 Uhr Heslibach. 3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1 3:5 (3:2) Langacker, Herrliberg. Tore: 8. Ledergerber 1:0; 10. Schuhmacher 2:0; 14. Linder 3:0; 17. FCW. 3:1; 24. FCW (Foulelfmeter) 3:2; 50. FCW 3:3; 54. FCW 3:4; 90. FCW 3:5. Herrliberg: Lichtin, Grimm, Furrer, Lustgarten, Daull (81. Perucchini), Ledergerber (74. Vizner), Schuhmacher (81. Jeriha), Dimitrovski, Dangel (61. Jud), Bajrami (61. F. Oertig), Linder (70. Jenal) Bemerkungen: Gelbe Karte: 16. Bajrami, 23. Dimitrovski, 50. Furrer  

FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1

FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1

Gute Ansätze reichen nicht zum Sieg von Dominik Sieber Das Fanionteam startete sehr gut in die Partie gegen Weisslingen. Von Beginn weg dominierten die gelb/schwarzen das Geschehen. In den ersten 20 Minuten kam der Gast aus Weisslingen nicht aus der eigenen Hälfte raus. Die FC Herrliberg 1 erspielte sich in dieser Phase einige gute Tormöglichkeiten. Von diesen Chancen konnte Ledergerber in der 4′ und der 14′ Minute zwei verwerten und sich als Doppeltorschütze feiern lassen. Das 3:0 lag in der Luft und auf der Bank des FC Weisslingen ahnte man bereits böses. Vielleicht hatten die Herrlibeger das Spiel fast zu gut im Griff und man war sich der Sache wohl zu sicher. Auf Grund mehrerer Eigenfehler schenkte man dem FC Weisslingen zwischen der 23 und der 26 Minute gleich zwei Tore. Völlig entgegen dem Spielverlauf stand es plötzlich 2:2 und das Spiel begann wieder von vorne. Von diesem Schock erholten sich die FC Herrliberg 1 in der ersten Halbzeit nicht mehr. Statt auf den Rückstand zu reagieren und wieder einen Gang hoch zu schalten, zog man sich zurück und liess den Gast besser ins Spiel kommen. Der Gast aus Weisslingen wurde besser und die Partie war bis zur Pause ausgeglichen, jedoch ohne grössere Torchancen auf beiden Seiten. Nach dem Pausenpfiff merkte man den Hausherren an, dass sie gewillt waren das Spiel wieder in die Hand zu nehmen und die drei Punkte einzufahren. Wiederum gehörten die ersten 20 Minuten nach der Pause klar den Gastgebern. Trotz mehr Ballbesitz fehlten aber klare Torchancen. In der Folge reagierte die Auswechselbank des FC Herrliberg 1 und zwischen der 60 und der 70 Minute wurden gleich vier neue Spieler auf den Platz geschickt. Der Druck auf Weisslingen wurde grösser und rund 15 Minuten vor dem Ende musste ein Spieler des FC Weisslingen mit gelb/rot frühzeitig unter die Dusche. Die Chance für den FC Herrliberg 1 nun alles klar zu machen. Jedoch spielten es die Gastgeber in der letzten fünzehn Minuten nicht mehr gut aus. Vor allem das Angriffspressing in der Platzhälfte des FC Weisslingen wart trotz fünf und später sogar sechs frischer Spieler auf dem Platz viel zu lasch. Durch das schwache Pressing der FC Herrliberg 1 hatten die Gäste des FCW immer wieder die Möglichkeit aus der eigenen Hälfte unbedrängt weite Bälle auf ihre schnellen Stürmer zu spielen. So wurde die hoch stehende Abwehr mehrmals ausgehebelt, worauf sogar der Gast in Unterzahl noch die beste Möglichkeit hatte, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch auch die FC Herrliberg 1 hatte in den letzten 20 Minuten einige gute Torchancen. Schuhmacher scheitere mit seinem zu schwachen Abschluss von aus bester Position, Jenal wählte einen Pass zu viel statt selber abschzuschliessen und F. Oertig schoss selber als den völlig freistehenden Dimitrovski anzuspielen. Leider konnte man sich auch nicht auf die Standards verlassen. Die Eckbälle wurden Mal für Mal dem gegnerischen Torhüter in die Hände gespielt und bei den Freistössen fehlte die nötige Überzeugung. Zum Schluss ist es ein gerechtes Unentschieden. Was man der Mannschaft von Kobel zu Gute halten muss. Sie war von Beginn weg bereit und die konnte die Vorgaben sehr gut umsetzen. Die Einstellung und der Wille waren spürbar! Leider konnte man dies nicht über die vollen 90 Minuten auf den Platz bringen. 3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Weisslingen 1  2:2 (2:2) Langacker, Herrliberg. Tore: 4. 1:0 Ledergerber,  14. 2:0 Ledergerber, 23. 2:1, 26. 2:2 Herrliberg: Lichtin, Daull, Lustgarten, Furrer, Grimm (69. Haussmann), F.Schaller (69. Jud), Dangel (70. Jeriha), T.Oertig (59. Schuhmacher), Dimitrovski (85. Jenal), Ledergerber, F.Oertig (76. Böckli) Bemerkungen: Gelbe Karte: 28. F.Schaller, 70. Dimitrovski, 90. Furrer  

FC Herrliberg 1 – FC Oetwil am See 1

FC Herrliberg 1 – FC Oetwil am See 1

Herrliberg nur mit Punkt gegen Oetwil am See von Dominik Sieber Am Samstagabend kam es auf dem Langacker zum Pfannenstielderby zwischen Herrliberg und dem FC Oetwil am See. In einer umkämpften Partie, erzielten die Gastgeber erst in der Nachspielzeit den Ausgleich. Umso erfolgreicher gestaltete Herrlibergs „Drüü“ seine Partie gegen Bauma. Die Oberländer wurden gleich mit 5:0 abgefertigt. Lesen Sie hier die Matchberichte. Herrlibergs 1. Mannschaft empfing am Samstagabend Oetwil auf dem heimischen Langacker. Oetwil war bisher mässig in die Saison gestartet. Einem Sieg standen drei Niederlagen gegenüber. Herrliberg hingegen hat sich in der Spitzengruppe festgesetzt und wollte diese Form auch gegen den Gegner von der anderen Seite des Pfannenstiels bestätigen. Trainer Kobel stellte das Team etwas um und es kam zu einigen Rotationen in der Startformation. Zu Beginn war von der scheinbaren Favoritenrolle nichts zu spüren. Oetwil startete besser in die Partie und konnte bereits nach fünf gespielten Minuten die erste Torchance verbuchen. Nur wenige Minuten später kamen die Gäste einen Freistoss zugesprochen, welcher via Kopfball seinen Platz im Tor fand. 0:1 für Oetwil nach 8 Minuten. Dieses frühe Gegentor schien die Herrliberger etwas zu verunsichern. Man konnte zwar von Beginn weg den Ballbesitz grösstenteils für sich behaupten, der Spielaufbau hingegen klappte nur selten. Zu oft blieb der Ball in den gegnerischen Reihen hängen oder man wurde durch den Schiedsrichter wegen Offside zurückgepfiffen. Die zugesprochenen Freistösse wusste man ebenfalls nicht zu verwerten. Kurz vor der Pause hatten dann die Gäste nochmals eine grosse Chance, doch Lichtin parierte souverän. Zum Pausenpfiff konnten die Gastgeber keinen einzigen Torschuss verbuchen. Aus diesem Grund war die knappe Pausenführung der Gäste nicht unverdient. Herrlibergs Trainer schienen mit der Leistung aus der ersten Halbzeit nicht zufrieden zu sein und so kam es in der Pause zu einigen Wechseln. Die Seebuben hatten nun etwas mehr vom Spiel und versuchten durch den klaren Ballbesitz vermehrt offensiv Akzente zu setzen. In der 60. Minute hätte dann Captain Ledergerber die Führung erzielen können. Nach einem weiten Seitenwechsel konnte er den Ball zwar noch kontrollieren, doch das Zurechtlegen des Balles war dann zu viel. Kurz darauf scheiterte auch Vizner mit einem Abschlussversuch. Dennoch hatte man nach wie vor praktisch keinen Torschuss zu verzeichnen. Das Spiel wurde immer wieder durch teilweise fragliche Offsideentscheide des Schiedsrichters unterbrochen. Der Mann in Schwarz spielte Quasi Libero für Oetwil und stand permanent auf der Höhe des letzten Mannes. In der 69. Minute fasste sich der junge Benker ein Herz, sein Abschluss zischte aber knapp am Pfosten vorbei. Dieses Bild passte zum heutigen Spiel. Obwohl man das Spiel machte, konnte man sich zu wenig klare Torchancen herausspielen. Als der Gegner und die gegnerischen Fans bereits mit dem nicht unbedingt zu erwartenden Sieg rechneten, kam die Nachspielzeit. 92 Minuten waren gespielt, als Bajrami im Strafraum an den Ball kam. Er zog ab und sah das Leder in die tiefe, linke Torecke einschlagen. 1:1! In Extremis zog man also den Kopf nochmals aus der Schlinge und kam wenigstens noch zu einem Punkt. Oetwil stand kompakt und verteidigte gut, dennoch hätte angesichts der spielerischen Überlegenheit und des haushohen Ballbesitzes mehr daraus resultieren müssen. Die Herrliberger nehmen aber lieber einen Punkt als keinen und werden bemüht sein, in der nächsten Partie auch offensiv wieder ein stärkeres Gesicht zu zeigen. 3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Oetwil am See 1 1:1 (0:1) Langacker, Herrliberg. Tore: 8. FCO 0:1, 92 Bajrami 1:1. FC Herrliberg 1: Lichtin, Grimm (64. Haussmann), Lustgarten, Schaller (46. Furrer), Daull, Vizner (64. Böckli), Schuhmacher (80. Vizner), T. Oertig (46. Perucchini), Jeriha (46. Ledergerber), F. Oertig (46. Benker), Bajrami Bemerkungen: Gelbe Karte: 51. Bajrami, 76. Furrer, 84. Daull  

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