FC Herrliberg 1 – FC Oetwil am See 1

FC Herrliberg 1 1 – 1 FC Oetwil am See 1 FC Herrliberg 1 2Haussmann Henrik 17 Verteidigung5Furrer Marc 6 Verteidigung 76'7Ledergerber Domenik 23 Sturm15Jeriha Robin 18 Mittelfeld16Lustgarten Andrin Verteidigung17Grimm Nik 2 Verteidigung19Böckli Nicolas 14 Mittelfeld1Lichtin Michael Torwart10Oertig Flavio 22 Sturm12Schuhmacher Yannick Mittelfeld16Daull Samuel Sturm 84'18Perucchini Fabrizio 15 Mittelfeld14Vizner Kevin 19 Mittelfeld   1 3 FC Oetwil am See 1 1 2 Tore 1 1 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 3 2 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 Spielbericht Herrliberg nur mit Punkt gegen Oetwil am See von Dominik Sieber Am Samstagabend kam es auf dem Langacker zum Pfannenstielderby zwischen Herrliberg und dem FC Oetwil am See. In einer umkämpften Partie, erzielten die Gastgeber erst in der Nachspielzeit den Ausgleich. Umso erfolgreicher gestaltete Herrlibergs „Drüü“ seine Partie gegen Bauma. Die Oberländer wurden gleich mit 5:0 abgefertigt. Lesen Sie hier die Matchberichte. Herrlibergs 1. Mannschaft empfing am Samstagabend Oetwil auf dem heimischen Langacker. Oetwil war bisher mässig in die Saison gestartet. Einem Sieg standen drei Niederlagen gegenüber. Herrliberg hingegen hat sich in der Spitzengruppe festgesetzt und wollte diese Form auch gegen den Gegner von der anderen Seite des Pfannenstiels bestätigen. Trainer Kobel stellte das Team etwas um und es kam zu einigen Rotationen in der Startformation. Zu Beginn war von der scheinbaren Favoritenrolle nichts zu spüren. Oetwil startete besser in die Partie und konnte bereits nach fünf gespielten Minuten die erste Torchance verbuchen. Nur wenige Minuten später kamen die Gäste einen Freistoss zugesprochen, welcher via Kopfball seinen Platz im Tor fand. 0:1 für Oetwil nach 8 Minuten. Dieses frühe Gegentor schien die Herrliberger etwas zu verunsichern. Man konnte zwar von Beginn weg den Ballbesitz grösstenteils für sich behaupten, der Spielaufbau hingegen klappte nur selten. Zu oft blieb der Ball in den gegnerischen Reihen hängen oder man wurde durch den Schiedsrichter wegen Offside zurückgepfiffen. Die zugesprochenen Freistösse wusste man ebenfalls nicht zu verwerten. Kurz vor der Pause hatten dann die Gäste nochmals eine grosse Chance, doch Lichtin parierte souverän. Zum Pausenpfiff konnten die Gastgeber keinen einzigen Torschuss verbuchen. Aus diesem Grund war die knappe Pausenführung der Gäste nicht unverdient. Herrlibergs Trainer schienen mit der Leistung aus der ersten Halbzeit nicht zufrieden zu sein und so kam es in der Pause zu einigen Wechseln. Die Seebuben hatten nun etwas mehr vom Spiel und versuchten durch den klaren Ballbesitz vermehrt offensiv Akzente zu setzen. In der 60. Minute hätte dann Captain Ledergerber die Führung erzielen können. Nach einem weiten Seitenwechsel konnte er den Ball zwar noch kontrollieren, doch das Zurechtlegen des Balles war dann zu viel. Kurz darauf scheiterte auch Vizner mit einem Abschlussversuch. Dennoch hatte man nach wie vor praktisch keinen Torschuss zu verzeichnen. Das Spiel wurde immer wieder durch teilweise fragliche Offsideentscheide des Schiedsrichters unterbrochen. Der Mann in Schwarz spielte Quasi Libero für Oetwil und stand permanent auf der Höhe des letzten Mannes. In der 69. Minute fasste sich der junge Benker ein Herz, sein Abschluss zischte aber knapp am Pfosten vorbei. Dieses Bild passte zum heutigen Spiel. Obwohl man das Spiel machte, konnte man sich zu wenig klare Torchancen herausspielen. Als der Gegner und die gegnerischen Fans bereits mit dem nicht unbedingt zu erwartenden Sieg rechneten, kam die Nachspielzeit. 92 Minuten waren gespielt, als Bajrami im Strafraum an den Ball kam. Er zog ab und sah das Leder in die tiefe, linke Torecke einschlagen. 1:1! In Extremis zog man also den Kopf nochmals aus der Schlinge und kam wenigstens noch zu einem Punkt. Oetwil stand kompakt und verteidigte gut, dennoch hätte angesichts der spielerischen Überlegenheit und des haushohen Ballbesitzes mehr daraus resultieren müssen. Die Herrliberger nehmen aber lieber einen Punkt als keinen und werden bemüht sein, in der nächsten Partie auch offensiv wieder ein stärkeres Gesicht zu zeigen. 3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Oetwil am See 1 1:1 (0:1) Langacker, Herrliberg. Tore: 8. FCO 0:1, 92 Bajrami 1:1. FC Herrliberg 1: Lichtin, Grimm (64. Haussmann), Lustgarten, Schaller (46. Furrer), Daull, Vizner (64. Böckli), Schuhmacher (80. Vizner), T. Oertig (46. Perucchini), Jeriha (46. Ledergerber), F. Oertig (46. Benker), Bajrami Bemerkungen: Gelbe Karte: 51. Bajrami, 76. Furrer, 84. Daull  

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FC Herrliberg 1

Unentschieden

  • - 1 (90') goal(s)
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FC Oetwil am See 1

Unentschieden

29. September 2018 | 18:00
Sportanlage Langacker

FC Herrliberg 1

2Haussmann Henrik 17 Verteidigung
5Furrer Marc 6 Verteidigung 76'
7Ledergerber Domenik 23 Sturm
15Jeriha Robin 18 Mittelfeld
16Lustgarten Andrin Verteidigung
17Grimm Nik 2 Verteidigung
19Böckli Nicolas 14 Mittelfeld
1Lichtin Michael Torwart
10Oertig Flavio 22 Sturm
12Schuhmacher Yannick Mittelfeld
16Daull Samuel Sturm 84'
18Perucchini Fabrizio 15 Mittelfeld
14Vizner Kevin 19 Mittelfeld
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FC Oetwil am See 1

1 2
Tore
1
1
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
3
2
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
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Spielbericht

Herrliberg nur mit Punkt gegen Oetwil am See

von Dominik Sieber

Am Samstagabend kam es auf dem Langacker zum Pfannenstielderby zwischen Herrliberg und dem FC Oetwil am See. In einer umkämpften Partie, erzielten die Gastgeber erst in der Nachspielzeit den Ausgleich. Umso erfolgreicher gestaltete Herrlibergs „Drüü“ seine Partie gegen Bauma. Die Oberländer wurden gleich mit 5:0 abgefertigt. Lesen Sie hier die Matchberichte.

Herrlibergs 1. Mannschaft empfing am Samstagabend Oetwil auf dem heimischen Langacker. Oetwil war bisher mässig in die Saison gestartet. Einem Sieg standen drei Niederlagen gegenüber. Herrliberg hingegen hat sich in der Spitzengruppe festgesetzt und wollte diese Form auch gegen den Gegner von der anderen Seite des Pfannenstiels bestätigen. Trainer Kobel stellte das Team etwas um und es kam zu einigen Rotationen in der Startformation.

Zu Beginn war von der scheinbaren Favoritenrolle nichts zu spüren. Oetwil startete besser in die Partie und konnte bereits nach fünf gespielten Minuten die erste Torchance verbuchen. Nur wenige Minuten später kamen die Gäste einen Freistoss zugesprochen, welcher via Kopfball seinen Platz im Tor fand. 0:1 für Oetwil nach 8 Minuten. Dieses frühe Gegentor schien die Herrliberger etwas zu verunsichern. Man konnte zwar von Beginn weg den Ballbesitz grösstenteils für sich behaupten, der Spielaufbau hingegen klappte nur selten. Zu oft blieb der Ball in den gegnerischen Reihen hängen oder man wurde durch den Schiedsrichter wegen Offside zurückgepfiffen. Die zugesprochenen Freistösse wusste man ebenfalls nicht zu verwerten. Kurz vor der Pause hatten dann die Gäste nochmals eine grosse Chance, doch Lichtin parierte souverän. Zum Pausenpfiff konnten die Gastgeber keinen einzigen Torschuss verbuchen. Aus diesem Grund war die knappe Pausenführung der Gäste nicht unverdient.

Herrlibergs Trainer schienen mit der Leistung aus der ersten Halbzeit nicht zufrieden zu sein und so kam es in der Pause zu einigen Wechseln. Die Seebuben hatten nun etwas mehr vom Spiel und versuchten durch den klaren Ballbesitz vermehrt offensiv Akzente zu setzen. In der 60. Minute hätte dann Captain Ledergerber die Führung erzielen können. Nach einem weiten Seitenwechsel konnte er den Ball zwar noch kontrollieren, doch das Zurechtlegen des Balles war dann zu viel. Kurz darauf scheiterte auch Vizner mit einem Abschlussversuch. Dennoch hatte man nach wie vor praktisch keinen Torschuss zu verzeichnen. Das Spiel wurde immer wieder durch teilweise fragliche Offsideentscheide des Schiedsrichters unterbrochen. Der Mann in Schwarz spielte Quasi Libero für Oetwil und stand permanent auf der Höhe des letzten Mannes. In der 69. Minute fasste sich der junge Benker ein Herz, sein Abschluss zischte aber knapp am Pfosten vorbei. Dieses Bild passte zum heutigen Spiel. Obwohl man das Spiel machte, konnte man sich zu wenig klare Torchancen herausspielen. Als der Gegner und die gegnerischen Fans bereits mit dem nicht unbedingt zu erwartenden Sieg rechneten, kam die Nachspielzeit. 92 Minuten waren gespielt, als Bajrami im Strafraum an den Ball kam. Er zog ab und sah das Leder in die tiefe, linke Torecke einschlagen. 1:1! In Extremis zog man also den Kopf nochmals aus der Schlinge und kam wenigstens noch zu einem Punkt. Oetwil stand kompakt und verteidigte gut, dennoch hätte angesichts der spielerischen Überlegenheit und des haushohen Ballbesitzes mehr daraus resultieren müssen. Die Herrliberger nehmen aber lieber einen Punkt als keinen und werden bemüht sein, in der nächsten Partie auch offensiv wieder ein stärkeres Gesicht zu zeigen.


3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Oetwil am See 1 1:1 (0:1)

Langacker, Herrliberg. Tore: 8. FCO 0:1, 92 Bajrami 1:1.

FC Herrliberg 1: Lichtin, Grimm (64. Haussmann), Lustgarten, Schaller (46. Furrer), Daull, Vizner (64. Böckli), Schuhmacher (80. Vizner), T. Oertig (46. Perucchini), Jeriha (46. Ledergerber), F. Oertig (46. Benker), Bajrami

Bemerkungen: Gelbe Karte: 51. Bajrami, 76. Furrer, 84. Daull


 

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