FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 1

FC Herrliberg 1 3 – 2 FC Pfäffikon 1 FC Herrliberg 1 1Lichtin Michael Torwart2Lustgarten Ian Verteidigung 3Carlson Franklin Verteidigung3Abplanalp Jan Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Verteidigung7Ledergerber Domenik Mittelfeld 9Linder Kevin Sturm 3', 8' 11Brauchli Lenny Mittelfeld11Jud Simon Mittelfeld14Vizner Kevin Mittelfeld15Gunvad Villy Mittelfeld17Grimm Nik Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld   2 3 FC Pfäffikon 1 Tore 3 0 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 3 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 1 3:2 (2:1) Die erste Mannschaft des FC Herrliberg trat aufgrund der wetterbedingten Absage vor einer Woche, an diesem Samstagabend zum erst zweiten Meisterschaftsspiel der Saison an. Mit dem FC Pfäffikon stand nach der Startniederlage gegen den FC Meilen erneut ein schwieriger Gegner auf der anderen Seite. Wie schon in Meilen konnte das Team vom Trainergespann Benz/Baumberger auch im ersten Heimspiel auf dem Langacker auf den Support der Anhänger zählen. Trotz Coronaschutzkonzept und Contact Tracing sind die Fans des Fanionteams zahlreich angereist um die Mannschaft zu unterstützen. So viel vorweg es hat sich gelohnt, die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Die Startphase hatte es in sich. Die Herrliberger waren von der ersten Sekunde an voll da und setzten den Gast aus dem Oberland bereits weit in derer eigenen Hälfte unter Druck. So dauerte es nicht lange bis man zum ersten Torabschluss kam und was für einer. Die Uhr zeigte zwei Minuten als Brauchli die Pfäffiker Hintermannschaft aussehen lässt wie D-Junioren und nach einem traumhaften Solo, wie Hakan Yakin zu seinen besten Zeiten, den Ball gekonnt mit links zu Captain Linder spitzelte. Dieser liess sich nicht zwei mal bitten und nahm den Ball mit rechts an und hämmerte ihn halbhoch ins rechte Eck, 1:0 fürs Heimteam, was für ein Start. Herrliberg powerte weiter und hatte die Partie in dieser Anfangsphase total im Griff. Nur wenige Minuten später schnappte sich wieder Linder, der vor Spielfreude nur so strotzte, den Ball an der Mittellinie und tanke sich durch, kein Verteidiger konnte ihn stoppen und auch der herauseilende Schlussmann der Roten, konnte den Ball nur noch aus dem Netz fischen. So hiess es nach neun gespielten Minuten bereits 2:0 für den Seeklub. In der Folge nahm der FCH das Tempo etwas raus ohne jedoch an Überlegenheit einzubüssen. Man hatte weiterhin vermehrt den Ball und wenn er mal verloren ging, wurde die Kugel durch gekonntes Gegenpressing schnell wieder zurückerobert. Nach zwölf Minuten setzte sich Furrer auf dem linken Flügel durch und brachte eine im Ansatz gefährliche Hereingabe in den Strafraum, leider war da jedoch kein Herrliberger, der hätte verwerten können und so blieb die Aktion nur im Ansatz gefährlich. Pfäffikon erholt vom Startfurioso der Herrliberger, war nun etwas besser im Spiel und kam seinerseits auch zu einigen Angriffen in der gegnerischen Hälfte. Einer dieser Angriffe resultierte nach rund 19 Minuten und einem unnöttigen Ballverlust im Mittelfeld. Der Pfäffiker Stürmer ging nun ins 1:1 gegen Carlson. Ob der Stürmer dieses Duell überhaupt gewinnen wollte oder ob sein Plan von Anfang an war einen Penalty herauszuholen weiss wohl nur er. Er nutzte auf jeden Fall die Möglichkeit als sie ihm geboten wurde und liess sich im Sechzehner fallen, der Schiri zeigte ohne zu zögern auf den Punkt, ein umstrittener Entscheid. Den Elfmeter verwandelten die Pfäffiker souverän. Lichtin ahnte zwar die Ecke blieb aber bei diesem scharf geschossenen Elfmeter chancenlos. Nach dem Anschlusstreffer war Herrliberg wieder die tonangebende Mannschaft ohne jedoch so überlegen zu sein wie noch in der Startphase. Das Spiel blieb aber weiter intensiv und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Nach rund 25 Minuten ereignete sich seltsames auf dem Langacker. Der Schiedsrichter zeigte nach einem Rencontre zwischen Furrer und dem Pfäffiker Schlussmann auf den Penaltypunkt. Niemand wusste genau was der Unparteiische hier gesehen hatte. Die Gäste inklusive Trainerstaff waren ausser sich und versuchten den Schiedsrichter lauthals davon zu überzeugen, dass er hier falsch lag. Die Proteste änderten jedoch nichts am Entscheid und so lief Captain Linder an und übernahm die Verantwortung. Sein Schuss vom Punkt landete jedoch am Pfosten und so blieb es beim 2:1 und der Rest der Herrliberger Mannschaft konnte sich auf eine Runde Bier auf Kosten des Unglücksraben freuen. Vor der Pause hatte dann Grimm noch eine gute Chance um das Skore auf 3:1 zu erhöhen doch sein Schuss war zu wenig scharf und so stellte er den Schlussmann der Gäste vor keine grossen Probleme.  Mit dieser, für die gezeigte Leistung zu knappen Führung, ging es dann in die Pause. Nach dem Seitenwechsel war Herrliberg bemüht die Partie weiter zu kontrollieren und die Entscheidung herbeizuführen. Es waren aber die Gäste, welche die erste nennenswerte Aktion im zweiten Umgang verzeichnen konnten. Ein abgefälschter Flankenball kam aufs Tor und Lichtin unterschätzte den Ball welcher anschliessend im Tor des Heimteams landete, so hiess es wie aus dem Nichts 2:2. Mit dem Ausgleich war die Partie neu lanciert und es entwickelte sich in der Folge eine umkämpfte Angelegenheit mit Chancen auf beiden Seiten, wobei beide Offensivabteilungen vorerst nicht reüssieren konnten. Es dauerte bis in die 75. Minute ehe Ledergerber vom linken Flügel einen Ball gefährlich in die Mitte brachte. Buri welcher bereit stand fasste sich ein Herz und setzte zum Bicicletta an. Er traf den Ball wunderbar und versorgte die Kugel hinter dem Keeper im Netz. Dieser Treffer hat definitiv das Zeug zum „Tor des Jahres“. Mit diesem Traumtor gingen die Hausherren wieder in Führung. Die Partie wurde nun nochmals richtig intensiv. Pfäffikon versuchte mehr schlecht als Recht den erneuten Ausgleich zu erzielen und so boten sich für Herrliberg immer wieder Räume, welche man für Konter nutzten konnte. Doch weder die Roten noch die Gelben waren in der Lage noch ein Tor zu erzielen und so pfiff der Schiedsrichter nach rund 93 Minuten das Spiel ab. Ein verdienter Sieg nach einer packenden Partie für die Herrliberger. Der Fehlstart ist korrigiert und nun schaut man voller Vorfreude auf die nächsten Aufgaben gegen den FC Weisslingen und den FC Männedorf. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 3:2 (2:1) Langacker, Herrliberg. Tore: 3. 1:0 Linder (Brauchli), 8. 2:0 Linder, 19. 2:1 Pfäffikon (Penalty), 48. 2:2 Pfäffikon, 75. 3:2 Buri (Ledergerber) Herrliberg: Lichtin; Carlson (54. Jud/75. Dangel), I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm, Gunvad (32. Vizner), Brauchli (67. Buri), Furrer (46. Ledergerber); Linder (88. Brauchli) Bemerkungen: Gelbe Karten: 20. I. Lustgarten, 49. Linder, 90. Ledergerber; Kein Einsatz: Haussmann, Kaiser  

3

FC Herrliberg 1

Gewonnen

  • Linder Kevin - 2 (3', 8') goal(s)
  • - 1 (75') goal(s)
2

FC Pfäffikon 1

Verloren

5. September 2020 | 18:00
Sportanlage Langacker

FC Herrliberg 1

1Lichtin Michael Torwart
2Lustgarten Ian Verteidigung
3Carlson Franklin Verteidigung
3Abplanalp Jan Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Verteidigung
7Ledergerber Domenik Mittelfeld
9Linder Kevin Sturm 3', 8'
11Brauchli Lenny Mittelfeld
11Jud Simon Mittelfeld
14Vizner Kevin Mittelfeld
15Gunvad Villy Mittelfeld
17Grimm Nik Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
  2 3

FC Pfäffikon 1

Tore
3
0
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
3
0
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Spielbericht

FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 1 3:2 (2:1)

Die erste Mannschaft des FC Herrliberg trat aufgrund der wetterbedingten Absage vor einer Woche, an diesem Samstagabend zum erst zweiten Meisterschaftsspiel der Saison an. Mit dem FC Pfäffikon stand nach der Startniederlage gegen den FC Meilen erneut ein schwieriger Gegner auf der anderen Seite. Wie schon in Meilen konnte das Team vom Trainergespann Benz/Baumberger auch im ersten Heimspiel auf dem Langacker auf den Support der Anhänger zählen. Trotz Coronaschutzkonzept und Contact Tracing sind die Fans des Fanionteams zahlreich angereist um die Mannschaft zu unterstützen. So viel vorweg es hat sich gelohnt, die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten.

Die Startphase hatte es in sich. Die Herrliberger waren von der ersten Sekunde an voll da und setzten den Gast aus dem Oberland bereits weit in derer eigenen Hälfte unter Druck. So dauerte es nicht lange bis man zum ersten Torabschluss kam und was für einer. Die Uhr zeigte zwei Minuten als Brauchli die Pfäffiker Hintermannschaft aussehen lässt wie D-Junioren und nach einem traumhaften Solo, wie Hakan Yakin zu seinen besten Zeiten, den Ball gekonnt mit links zu Captain Linder spitzelte. Dieser liess sich nicht zwei mal bitten und nahm den Ball mit rechts an und hämmerte ihn halbhoch ins rechte Eck, 1:0 fürs Heimteam, was für ein Start. Herrliberg powerte weiter und hatte die Partie in dieser Anfangsphase total im Griff. Nur wenige Minuten später schnappte sich wieder Linder, der vor Spielfreude nur so strotzte, den Ball an der Mittellinie und tanke sich durch, kein Verteidiger konnte ihn stoppen und auch der herauseilende Schlussmann der Roten, konnte den Ball nur noch aus dem Netz fischen. So hiess es nach neun gespielten Minuten bereits 2:0 für den Seeklub.

In der Folge nahm der FCH das Tempo etwas raus ohne jedoch an Überlegenheit einzubüssen. Man hatte weiterhin vermehrt den Ball und wenn er mal verloren ging, wurde die Kugel durch gekonntes Gegenpressing schnell wieder zurückerobert. Nach zwölf Minuten setzte sich Furrer auf dem linken Flügel durch und brachte eine im Ansatz gefährliche Hereingabe in den Strafraum, leider war da jedoch kein Herrliberger, der hätte verwerten können und so blieb die Aktion nur im Ansatz gefährlich. Pfäffikon erholt vom Startfurioso der Herrliberger, war nun etwas besser im Spiel und kam seinerseits auch zu einigen Angriffen in der gegnerischen Hälfte. Einer dieser Angriffe resultierte nach rund 19 Minuten und einem unnöttigen Ballverlust im Mittelfeld. Der Pfäffiker Stürmer ging nun ins 1:1 gegen Carlson. Ob der Stürmer dieses Duell überhaupt gewinnen wollte oder ob sein Plan von Anfang an war einen Penalty herauszuholen weiss wohl nur er. Er nutzte auf jeden Fall die Möglichkeit als sie ihm geboten wurde und liess sich im Sechzehner fallen, der Schiri zeigte ohne zu zögern auf den Punkt, ein umstrittener Entscheid. Den Elfmeter verwandelten die Pfäffiker souverän. Lichtin ahnte zwar die Ecke blieb aber bei diesem scharf geschossenen Elfmeter chancenlos. Nach dem Anschlusstreffer war Herrliberg wieder die tonangebende Mannschaft ohne jedoch so überlegen zu sein wie noch in der Startphase. Das Spiel blieb aber weiter intensiv und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Nach rund 25 Minuten ereignete sich seltsames auf dem Langacker. Der Schiedsrichter zeigte nach einem Rencontre zwischen Furrer und dem Pfäffiker Schlussmann auf den Penaltypunkt. Niemand wusste genau was der Unparteiische hier gesehen hatte. Die Gäste inklusive Trainerstaff waren ausser sich und versuchten den Schiedsrichter lauthals davon zu überzeugen, dass er hier falsch lag. Die Proteste änderten jedoch nichts am Entscheid und so lief Captain Linder an und übernahm die Verantwortung. Sein Schuss vom Punkt landete jedoch am Pfosten und so blieb es beim 2:1 und der Rest der Herrliberger Mannschaft konnte sich auf eine Runde Bier auf Kosten des Unglücksraben freuen. Vor der Pause hatte dann Grimm noch eine gute Chance um das Skore auf 3:1 zu erhöhen doch sein Schuss war zu wenig scharf und so stellte er den Schlussmann der Gäste vor keine grossen Probleme.  Mit dieser, für die gezeigte Leistung zu knappen Führung, ging es dann in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel war Herrliberg bemüht die Partie weiter zu kontrollieren und die Entscheidung herbeizuführen. Es waren aber die Gäste, welche die erste nennenswerte Aktion im zweiten Umgang verzeichnen konnten. Ein abgefälschter Flankenball kam aufs Tor und Lichtin unterschätzte den Ball welcher anschliessend im Tor des Heimteams landete, so hiess es wie aus dem Nichts 2:2. Mit dem Ausgleich war die Partie neu lanciert und es entwickelte sich in der Folge eine umkämpfte Angelegenheit mit Chancen auf beiden Seiten, wobei beide Offensivabteilungen vorerst nicht reüssieren konnten. Es dauerte bis in die 75. Minute ehe Ledergerber vom linken Flügel einen Ball gefährlich in die Mitte brachte. Buri welcher bereit stand fasste sich ein Herz und setzte zum Bicicletta an. Er traf den Ball wunderbar und versorgte die Kugel hinter dem Keeper im Netz. Dieser Treffer hat definitiv das Zeug zum „Tor des Jahres“. Mit diesem Traumtor gingen die Hausherren wieder in Führung. Die Partie wurde nun nochmals richtig intensiv. Pfäffikon versuchte mehr schlecht als Recht den erneuten Ausgleich zu erzielen und so boten sich für Herrliberg immer wieder Räume, welche man für Konter nutzten konnte. Doch weder die Roten noch die Gelben waren in der Lage noch ein Tor zu erzielen und so pfiff der Schiedsrichter nach rund 93 Minuten das Spiel ab. Ein verdienter Sieg nach einer packenden Partie für die Herrliberger. Der Fehlstart ist korrigiert und nun schaut man voller Vorfreude auf die nächsten Aufgaben gegen den FC Weisslingen und den FC Männedorf.


3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Pfäffikon 3:2 (2:1)

Langacker, Herrliberg. Tore: 3. 1:0 Linder (Brauchli), 8. 2:0 Linder, 19. 2:1 Pfäffikon (Penalty), 48. 2:2 Pfäffikon, 75. 3:2 Buri (Ledergerber)

Herrliberg: Lichtin; Carlson (54. Jud/75. Dangel), I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm, Gunvad (32. Vizner), Brauchli (67. Buri), Furrer (46. Ledergerber); Linder (88. Brauchli)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 20. I. Lustgarten, 49. Linder, 90. Ledergerber; Kein Einsatz: Haussmann, Kaiser


 

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