FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1

FC Stäfa 1 1 – 1 FC Herrliberg 1 FC Stäfa 1 FC Herrliberg 1 1Lichtin Michael Torwart3Abplanalp Jan Verteidigung 16'4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Verteidigung7Ledergerber Domenik Mittelfeld9Linder Kevin Sturm10Brauchli Lenny Mittelfeld12Haussmann Henrik Verteidigung14Vizner Kevin Mittelfeld15Jeriha Robin Mittelfeld17Grimm Nik Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld19Böckli Nicolas Sturm   1 Tore 0 1 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:1) Der Spätsommer zeigte sich nochmals von seiner besten Seite, als sich am Sonntagnachmittag der FC Stäfa und Herrliberg auf dem Frohberg gegenüberstanden. Es kam also nicht nur zum Goldküsten-Derby, sondern auch gleich noch zum Spitzenspiel. Die Gäste aus Herrliberg starteten deutlich besser in die Partie. Nach einer Mini-Chance Stäfas bestimmten die Gelb-Schwarzen von Beginn an das Tempo, sie beherrschten das Spieldiktat und versuchten sich schrittweise dem gegnerischen Tor zu nähern. In der 16. Minute wurde den Herrlibergern dann ein Eckball zugesprochen. Der getretene Corner konnte durch Stäfas Hintermannschaft zunächst erfolgreich abgewehrt werden. Doch der Klärungsversuch landete direkt in den Füssen von Innenverteidiger Abplanalp. Der junge Herrliberger zog von der Strafraumgrenze im Stile eines Routiniers ab und sah seinen strammen Schuss unten links im Stäfner Tor einschlagen. 0:1-Führung für die Gäste, welche nun definitiv Lunte gerochen hatten. Nur acht Minuten später scheiterten die Männer von Trainer Kobel gleich zweimal hintereinander. Zunächst setzte Grimm einen Eckball mit dem Kopf an die Latte und im Anschluss scheiterte Flügelflitzer Ledergerber nur knapp am erneuten Torerfolg. In der 30. Minute hätte Linder die Führung ausbauen können, wenn nicht müssen. Er wurde schön über die rechte Seite lanciert, legte sich den Ball dann aber etwas zu weit zur Seite vor und scheiterte dann in einem etwas ungünstigeren Winkel allein vor dem Torhüter. Nach dieser Chance nahm Herrliberg etwas Tempo aus dem Spiel und liess Stäfa unnötigerweise etwas besser ins Spiel kommen. So kam es in der 41. Minute zur ersten grossen Chance für die Gastgeber. Der gegnerische Angreifer brachte einen Ball scharf aufs Tor, welcher von Torhüter Lichtin in extremis aus dem Lattenkreuz gefischt werden musste. Mit der knappen Führung im Gepäck ging es dann in die Pause. Die beiden Teams starteten dann eher verhalten in die 2. Halbzeit. Von Herrlibergs Tempo war nichts mehr zu sehen und auch Stäfa tat sich auf dem schwierig zu bespielenden Untergrund schwer. In der 53. Minute bot sich dann für die Weiss-Schwarzen die erneute Möglichkeit zum Ausgleich. Der Flügelspieler liess Herrlibergs Furrer gekonnt stehen, sorgte mit einem Hackentrick für weitere Verwirrung und scheiterte dann aber aus aussichtsreichster Position kläglich am eigenen Unvermögen. Doch das war denkbar knapp aus Herrliberger Sicht! Der Ausgleich lag aber irgendwie in der Luft. So kam es, dass ausgerechnet der ehemalige Herrliberger Bajrami, in der 61. Minute den vielumjubelten Ausgleich für Stäfa erzielen konnte. Nach dem Motto «lieber platziert als scharf» setzte er zu einem tiefen Schlenzer an, welcher für Torhüter Lichtin in der unteren Torecke unerreichbar blieb. Herrliberg konnte sich danach etwas fangen, fand aber kein Mittel mehr, um zu zwingenden Torchancen zu kommen. Für die Zuschauer machte es den Anschein, dass beide Mannschaften mit dem einen Punkt zufrieden wären. Wenn es in dieser Partie einen Sieger gegeben hätte, hätte er wohl Stäfa geheissen. Die Gastgeber kamen in der 81. und in der 90. Minute nochmals zu guten Möglichkeiten. Doch den Herrlibergern gelang es mit vereinten Kräften, den in diesen Szenen lichterloh brennenden Strafraum, zu löschen. Somit blieb es beim 1:1-Unentschieden. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist dieses Unentschieden sicherlich ein gerechtes Resultat. Nach dem furiosen Herrliberger Start kam der FC Stäfa nach ca. 30 Minuten besser ins Spiel. Die 2. Halbzeit bot dann eher magere Fussballkost, wobei die Gastgeber ihre Angriffe erfolgreicher lancieren und somit zum Ausgleich kommen konnten. Die beiden Teams nehmen bereits zum 3. Mal in dieser Saison nur einen Punkt aus einem Spiel mit und mussten so gleich drei Vereine an sich vorbeiziehen lassen. 3. Liga. FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (1:0) Frohberg, Stäfa. Tore: 16. Abplanalp 0:1, 61. Stäfa 1:1 Herrliberg: Lichtin; Grimm, Abplanalp, Furrer, Lustgarten; Haussmann (57. Koller), Perucchini (75. Jeriha), Vizner, Ledergerber; Linder, Buri (35. Böckli/55. Brauchli/69. Buri) Bemerkungen: Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorthüter), Schaller, Schuhmacher

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FC Stäfa 1

Unentschieden

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FC Herrliberg 1

Unentschieden

  • Abplanalp Jan - 1 (16') goal(s)
22. September 2019 | 15:00
Sportplatz Frohberg

FC Stäfa 1

FC Herrliberg 1

1Lichtin Michael Torwart
3Abplanalp Jan Verteidigung 16'
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Verteidigung
7Ledergerber Domenik Mittelfeld
9Linder Kevin Sturm
10Brauchli Lenny Mittelfeld
12Haussmann Henrik Verteidigung
14Vizner Kevin Mittelfeld
15Jeriha Robin Mittelfeld
17Grimm Nik Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
19Böckli Nicolas Sturm
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Tore
0
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Assists
0
0
Eigentore
0
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Gelbe Karten
0
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Rote Karten
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Gelb/Rot
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Spielbericht

FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:1)

Der Spätsommer zeigte sich nochmals von seiner besten Seite, als sich am Sonntagnachmittag der FC Stäfa und Herrliberg auf dem Frohberg gegenüberstanden. Es kam also nicht nur zum Goldküsten-Derby, sondern auch gleich noch zum Spitzenspiel.

Die Gäste aus Herrliberg starteten deutlich besser in die Partie. Nach einer Mini-Chance Stäfas bestimmten die Gelb-Schwarzen von Beginn an das Tempo, sie beherrschten das Spieldiktat und versuchten sich schrittweise dem gegnerischen Tor zu nähern. In der 16. Minute wurde den Herrlibergern dann ein Eckball zugesprochen. Der getretene Corner konnte durch Stäfas Hintermannschaft zunächst erfolgreich abgewehrt werden. Doch der Klärungsversuch landete direkt in den Füssen von Innenverteidiger Abplanalp. Der junge Herrliberger zog von der Strafraumgrenze im Stile eines Routiniers ab und sah seinen strammen Schuss unten links im Stäfner Tor einschlagen. 0:1-Führung für die Gäste, welche nun definitiv Lunte gerochen hatten. Nur acht Minuten später scheiterten die Männer von Trainer Kobel gleich zweimal hintereinander. Zunächst setzte Grimm einen Eckball mit dem Kopf an die Latte und im Anschluss scheiterte Flügelflitzer Ledergerber nur knapp am erneuten Torerfolg. In der 30. Minute hätte Linder die Führung ausbauen können, wenn nicht müssen. Er wurde schön über die rechte Seite lanciert, legte sich den Ball dann aber etwas zu weit zur Seite vor und scheiterte dann in einem etwas ungünstigeren Winkel allein vor dem Torhüter. Nach dieser Chance nahm Herrliberg etwas Tempo aus dem Spiel und liess Stäfa unnötigerweise etwas besser ins Spiel kommen. So kam es in der 41. Minute zur ersten grossen Chance für die Gastgeber. Der gegnerische Angreifer brachte einen Ball scharf aufs Tor, welcher von Torhüter Lichtin in extremis aus dem Lattenkreuz gefischt werden musste. Mit der knappen Führung im Gepäck ging es dann in die Pause.

Die beiden Teams starteten dann eher verhalten in die 2. Halbzeit. Von Herrlibergs Tempo war nichts mehr zu sehen und auch Stäfa tat sich auf dem schwierig zu bespielenden Untergrund schwer. In der 53. Minute bot sich dann für die Weiss-Schwarzen die erneute Möglichkeit zum Ausgleich. Der Flügelspieler liess Herrlibergs Furrer gekonnt stehen, sorgte mit einem Hackentrick für weitere Verwirrung und scheiterte dann aber aus aussichtsreichster Position kläglich am eigenen Unvermögen. Doch das war denkbar knapp aus Herrliberger Sicht! Der Ausgleich lag aber irgendwie in der Luft. So kam es, dass ausgerechnet der ehemalige Herrliberger Bajrami, in der 61. Minute den vielumjubelten Ausgleich für Stäfa erzielen konnte. Nach dem Motto «lieber platziert als scharf» setzte er zu einem tiefen Schlenzer an, welcher für Torhüter Lichtin in der unteren Torecke unerreichbar blieb. Herrliberg konnte sich danach etwas fangen, fand aber kein Mittel mehr, um zu zwingenden Torchancen zu kommen. Für die Zuschauer machte es den Anschein, dass beide Mannschaften mit dem einen Punkt zufrieden wären. Wenn es in dieser Partie einen Sieger gegeben hätte, hätte er wohl Stäfa geheissen. Die Gastgeber kamen in der 81. und in der 90. Minute nochmals zu guten Möglichkeiten. Doch den Herrlibergern gelang es mit vereinten Kräften, den in diesen Szenen lichterloh brennenden Strafraum, zu löschen. Somit blieb es beim 1:1-Unentschieden. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist dieses Unentschieden sicherlich ein gerechtes Resultat. Nach dem furiosen Herrliberger Start kam der FC Stäfa nach ca. 30 Minuten besser ins Spiel. Die 2. Halbzeit bot dann eher magere Fussballkost, wobei die Gastgeber ihre Angriffe erfolgreicher lancieren und somit zum Ausgleich kommen konnten. Die beiden Teams nehmen bereits zum 3. Mal in dieser Saison nur einen Punkt aus einem Spiel mit und mussten so gleich drei Vereine an sich vorbeiziehen lassen.


3. Liga. FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (1:0)

Frohberg, Stäfa. Tore: 16. Abplanalp 0:1, 61. Stäfa 1:1

Herrliberg: Lichtin; Grimm, Abplanalp, Furrer, Lustgarten; Haussmann (57. Koller), Perucchini (75. Jeriha), Vizner, Ledergerber; Linder, Buri (35. Böckli/55. Brauchli/69. Buri)

Bemerkungen: Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorthüter), Schaller, Schuhmacher


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