FC Schlieren 1 – FC Herrliberg 1

FC Schlieren 1 2 – 1 FC Herrliberg 1 FC Schlieren 1 FC Herrliberg 1 3Abplanalp Jan Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Mittelfeld6Lustgarten Ian Verteidigung7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld8Schuhmacher Yannick Mittelfeld8Ochchaev Deni Mittelfeld10Brauchli Lenny Mittelfeld11Koller Noah Mittelfeld12Brauchli Lou Verteidigung 13Stucki Levin Sturm14Vizner Kevin Mittelfeld 16Daull Samuel Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld20Scot Enea Mittelfeld22Lichtin Michael Torwart   1 1 Tore 0 1 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 1 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Schlieren 1 – FC Herrliberg 1 2:1 (0:0) Die 1. Mannschaft wollte unbedingt im Cup überwintern, lockte damit doch ein Achtelfinal Ende März und dies mit Aussicht auf ein See-Derby. Die Bedingungen waren sicherlich nicht berauschend, der Kunstrasen in Schlieren hatte seine besten Tag schon lange hinter sich und für die Zuschauer ist der Platz eine Zumutung, muss man das Spiel hinter einem kompakten Gitter verfolgen, wodurch die Sicht sehr beeinträchtigt wird. Zudem stand ein körperlich unbequemer Gegner gegenüber. Sicherlich gibt es Spiele, wo die Vorfreude grösser ist, nichtsdestotrotz wollte man die Herausforderung annehmen. Der Start missriet und bereits in den ersten fünf Minuten hätte Schlieren in Führung gehen müssen. Die Gäste brauchten ein paar Minuten, um in die Partie zu finden. Nach einem ersten gelungenen Angriff, kam Vizner zum ersten Abschluss. Herrliberg zeigte sich nun engagierter und Stucki kam in der 10. und 13. Minute zu zwei guten Möglichkeiten. Auf der Herrliberger Bank fiel bei den Ersatzspielern der Input, dass einige Spieler des Heimteams mit der Luft bereits am Ende seien, was nicht von ungefähr kam, hatten bereits einige Akteure des Heimteams Mühe, ihre Laufwege zu gehen. Herrliberg schaffte es aber nicht, das gute Tempo, welches kurzzeitig angezogen wurde, hochzuhalten und passte sich betreffend Tempo und Laufbereitschaft dem Gegner an. Zudem blieben die Gäste defensiv sehr anfällig, auf einfachste Art und Weise kam das Heimteam zu Chancen, welche jedoch ungenutzt blieben. Beide Teams kamen in der Folge zu weiteren guten Möglichkeiten. Herrliberg scheiterte gleich drei Mal am Aluminium, wobei 2 Mal Aussenverteidiger Brauchli der Schütze war. In diesen Situationen hatten die Gäste Pech. Auf der anderen Seite hatte man jedoch auch Glück, erzielte Schlieren noch ein Offsidetor, welches wohl zu Recht abgepfiffen wurde. Mit dem 0:0 ging es in die Pause. Herrliberg hat sich in die Partie gearbeitet, sich aber auch dem Gegner zu sehr angepasst. Zu oft liess man sich in Zweikämpfe verstricken und bekundete Mühe im Spielaufbau. Defensiv wirkte das Team, trotz zwei zu null Erfolgen in der Liga in Serie, anfällig. Ganz zufrieden konnte man daher mit Halbzeit eins nicht sein. Es gab aber auch einige gute Phasen und die Gäste waren über die ganze Halbzeit gesehen die leicht dominierende Mannschaft. Daher kein Grund zur Sorge, mit ein wenig mehr Entschlossenheit in der zweiten Halbzeit würde sich dies schon richten lassen, so der Tenor. Wie zu Beginn der Partie kamen die Gäste jedoch wieder nicht gut aus der Garderobe. Zwar war Herrliberg bemüht und versuchten höher Druck zu machen. Es gelang damit besser, Schlieren in dessen Hälfte zu beschäftigen und viele Bälle hoch zu erobern. Mit Ball gelang jedoch in dieser zweiten Halbzeit nichts Zwingendes und im Defensivverbund agierte das Team weiterhin instabil. In der 65. Minute das 1:0 für Schlieren. Das Heimteams nutzte das zögerliche Abwehrverhalten zur Führung aus. Herrliberg versuchte frischen Wind in die Partie zu bringen und in der 69. Minute waren bereits vier neue Akteure auf dem Platz. Ein spürbarer Effekt blieb aber aus und bis zum Ende der Partie zog sich die rote Linie, zu wenig energisches Abwehrverhalten sowie zu wenige zwingende Abschlussaktionen, durch. Der SR pfiff nun konsequent alles ab, was zu vielen Unterbrüchen führte. Mit schnell ausgeführten Freistössen überlistete das Heimteam die Gäste Mal für Mal und so kam auch das 2:0 in der 84. Minute zu Stande. Herrliberg bäumte sich nochmals auf und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Der Anschlusstreffer kam in der 87. Minute und nun drückten die Gäste auf den Ausgleichtreffer, welcher aber nicht mehr fallen wollte. Herrliberg scheitert im Cup damit an diesem Abend an einer 3. Liga Mannschaft, welche definitiv schlagbar gewesen wäre. Es verbleiben noch vier Meisterschaftsspiele, in welchen die Herrliberg die bisher grundsätzlich sehr positive Hinrunde erfolgreich und mit möglichst vielen weiteren Punkten abschliessen möchte. Weiter geht es am Sonntag in Rüti. FVRZ Regional Cup, FC Schlieren 1 – FC Herrliberg 1 2:1 (0:0) Zelgli, Schlieren. Tore: 65. 1:0 Schlieren, 84. 2:0 Schlieren, 87. 2:1 Lou Brauchli Herrliberg: Lichtin; Daull (69. I. Lustgarten), Furrer, Abplanalp, Lou Brauchli; Scot (83. Schuhmacher); Koller (69. A. Lustgarten), Lenny Brauchli, Vizner (65. Perucchini), Al Abbadie; Stucki (69. Ochchaev) Bemerkungen: Gelbe Karten: 55. Stucki, 89. Abplanalp; 3xSchlieren; Kein Einsatz: Vasilj  

2

FC Schlieren 1

Gewonnen

1

FC Herrliberg 1

Verloren

  • Brauchli Lou - 1 goal(s)
18. Oktober 2023 | 20:00
Sportanlage Zelgli

FC Schlieren 1

FC Herrliberg 1

3Abplanalp Jan Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Mittelfeld
6Lustgarten Ian Verteidigung
7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld
8Schuhmacher Yannick Mittelfeld
8Ochchaev Deni Mittelfeld
10Brauchli Lenny Mittelfeld
11Koller Noah Mittelfeld
12Brauchli Lou Verteidigung
13Stucki Levin Sturm
14Vizner Kevin Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
20Scot Enea Mittelfeld
22Lichtin Michael Torwart
  1 1
Tore
0
1
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
0
1
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Spielbericht

FC Schlieren 1 – FC Herrliberg 1 2:1 (0:0)

Die 1. Mannschaft wollte unbedingt im Cup überwintern, lockte damit doch ein Achtelfinal Ende März und dies mit Aussicht auf ein See-Derby. Die Bedingungen waren sicherlich nicht berauschend, der Kunstrasen in Schlieren hatte seine besten Tag schon lange hinter sich und für die Zuschauer ist der Platz eine Zumutung, muss man das Spiel hinter einem kompakten Gitter verfolgen, wodurch die Sicht sehr beeinträchtigt wird. Zudem stand ein körperlich unbequemer Gegner gegenüber. Sicherlich gibt es Spiele, wo die Vorfreude grösser ist, nichtsdestotrotz wollte man die Herausforderung annehmen. Der Start missriet und bereits in den ersten fünf Minuten hätte Schlieren in Führung gehen müssen.

Die Gäste brauchten ein paar Minuten, um in die Partie zu finden. Nach einem ersten gelungenen Angriff, kam Vizner zum ersten Abschluss. Herrliberg zeigte sich nun engagierter und Stucki kam in der 10. und 13. Minute zu zwei guten Möglichkeiten. Auf der Herrliberger Bank fiel bei den Ersatzspielern der Input, dass einige Spieler des Heimteams mit der Luft bereits am Ende seien, was nicht von ungefähr kam, hatten bereits einige Akteure des Heimteams Mühe, ihre Laufwege zu gehen. Herrliberg schaffte es aber nicht, das gute Tempo, welches kurzzeitig angezogen wurde, hochzuhalten und passte sich betreffend Tempo und Laufbereitschaft dem Gegner an. Zudem blieben die Gäste defensiv sehr anfällig, auf einfachste Art und Weise kam das Heimteam zu Chancen, welche jedoch ungenutzt blieben. Beide Teams kamen in der Folge zu weiteren guten Möglichkeiten. Herrliberg scheiterte gleich drei Mal am Aluminium, wobei 2 Mal Aussenverteidiger Brauchli der Schütze war. In diesen Situationen hatten die Gäste Pech. Auf der anderen Seite hatte man jedoch auch Glück, erzielte Schlieren noch ein Offsidetor, welches wohl zu Recht abgepfiffen wurde. Mit dem 0:0 ging es in die Pause. Herrliberg hat sich in die Partie gearbeitet, sich aber auch dem Gegner zu sehr angepasst. Zu oft liess man sich in Zweikämpfe verstricken und bekundete Mühe im Spielaufbau. Defensiv wirkte das Team, trotz zwei zu null Erfolgen in der Liga in Serie, anfällig. Ganz zufrieden konnte man daher mit Halbzeit eins nicht sein. Es gab aber auch einige gute Phasen und die Gäste waren über die ganze Halbzeit gesehen die leicht dominierende Mannschaft. Daher kein Grund zur Sorge, mit ein wenig mehr Entschlossenheit in der zweiten Halbzeit würde sich dies schon richten lassen, so der Tenor.

Wie zu Beginn der Partie kamen die Gäste jedoch wieder nicht gut aus der Garderobe. Zwar war Herrliberg bemüht und versuchten höher Druck zu machen. Es gelang damit besser, Schlieren in dessen Hälfte zu beschäftigen und viele Bälle hoch zu erobern. Mit Ball gelang jedoch in dieser zweiten Halbzeit nichts Zwingendes und im Defensivverbund agierte das Team weiterhin instabil. In der 65. Minute das 1:0 für Schlieren. Das Heimteams nutzte das zögerliche Abwehrverhalten zur Führung aus. Herrliberg versuchte frischen Wind in die Partie zu bringen und in der 69. Minute waren bereits vier neue Akteure auf dem Platz. Ein spürbarer Effekt blieb aber aus und bis zum Ende der Partie zog sich die rote Linie, zu wenig energisches Abwehrverhalten sowie zu wenige zwingende Abschlussaktionen, durch. Der SR pfiff nun konsequent alles ab, was zu vielen Unterbrüchen führte. Mit schnell ausgeführten Freistössen überlistete das Heimteam die Gäste Mal für Mal und so kam auch das 2:0 in der 84. Minute zu Stande. Herrliberg bäumte sich nochmals auf und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Der Anschlusstreffer kam in der 87. Minute und nun drückten die Gäste auf den Ausgleichtreffer, welcher aber nicht mehr fallen wollte. Herrliberg scheitert im Cup damit an diesem Abend an einer 3. Liga Mannschaft, welche definitiv schlagbar gewesen wäre.

Es verbleiben noch vier Meisterschaftsspiele, in welchen die Herrliberg die bisher grundsätzlich sehr positive Hinrunde erfolgreich und mit möglichst vielen weiteren Punkten abschliessen möchte. Weiter geht es am Sonntag in Rüti.


FVRZ Regional Cup, FC Schlieren 1 – FC Herrliberg 1 2:1 (0:0)

Zelgli, Schlieren. Tore: 65. 1:0 Schlieren, 84. 2:0 Schlieren, 87. 2:1 Lou Brauchli

Herrliberg: Lichtin; Daull (69. I. Lustgarten), Furrer, Abplanalp, Lou Brauchli; Scot (83. Schuhmacher); Koller (69. A. Lustgarten), Lenny Brauchli, Vizner (65. Perucchini), Al Abbadie; Stucki (69. Ochchaev)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 55. Stucki, 89. Abplanalp; 3xSchlieren; Kein Einsatz: Vasilj


 

X