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Spielbericht
FC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:2)
Vier Tage und eine Trainingseinheit später war in Seen die Kulisse für einen Abstiegskampf gesetzt, welcher bei den Herrlibergern Spielern noch lange in Erinnerung bleiben sollte. Denn es war ein Spiel, welches von der Wichtigkeit her im Wembley hätte ausgetragen werden müssen. Die Herrliberger starteten stark in die Partie und setzten Phönix gewaltig unter Druck. Trotzdem musste man entgegen dem Spielverlauf nach einem Eckball in der 20. Minute den Rückstand hinnehmen. Dieser Gegentreffer stachelten die Seebuben zusätzlich an und leitete die beste Phase der Partie ein. Und die Bemühungen sollten sich noch vor dem Pausenpfiff bezahlt machen. Lustgarten zirkelte in der 32. Minute einen Freistoss aus halbrechter Position in das linke Aussennetz, ehe Brauchli nach Vorarbeit von Vizner in der 45. Minute für die 2:1 Führung sorgte. “Die können laufen und spielen” sollte Benz nach der Partie die Leistung von Phönix kommentieren. Und diese Qualitäten sollten im zweiten Durchgang ihren Teil zu einer Abwehrschlacht der Marke “Hochdramatisch” beitragen, bei welcher sich sogar die Macher der Herr der Ringe Trilogie Inspiration hätten holen können. Denn nach dem Pausentee schenkten sich die beiden Mannschaften nichts und kämpften um jeden Meter Rasen. Nach mehreren Glanzparaden von Lichtin und langer Nachspielzeit war der Vorsprung über die Runde gebracht und der viel umjubelte Auswärtssieg amtlich.
2. Liga. FC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:2)
Steinacker, Winterthur. Tore: 23. 1:0 Phönix, 33. 1:1 A. Lustgarten, 43. 1:2 Brauchli
Herrliberg: Lichtin; Haussmann, Abplanalp, Cavaliere, A. Lustgarten; Perucchini; Al Abbadie (80. Grimm), Brauchli (82. Carlson), Vizner, Gaube (75. Furrer); Lauener (76. Linder, 92. Schaller)
Bemerkungen: Kein Einsatz: Schenkel; Gelbe Karten: 73. Lauener, 86. Linder; 4xPhönix