FC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1

FC Phönix Seen 1 0 – 0 FC Herrliberg 1 FC Phönix Seen 1 FC Herrliberg 1 3Abplanalp Jan Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Mittelfeld6Lustgarten Ian Verteidigung7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld8Ochchaev Deni Mittelfeld9Wyss Cédric Sturm10Brauchli Lenny Mittelfeld11Koller Noah Mittelfeld12Brauchli Lou Verteidigung14Vizner Kevin Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld19Jeriha Marc Mittelfeld22Lichtin Michael Torwart23Lauener Noel Sturm   Tore 0 0 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1 0:0 (0:0) Mit viel Selbstvertrauen aus den letzten Spielen reiste das Fanionteam am Samstagnachmittag nach Winterthur zum Gastspiel beim FC Phönix Seen. Diese Spiele waren bereits letzte Saison sehr umkämpft und endeten jeweils mit 2:1. Einmal zu Gunsten von Phönix Seen und einmal zu Gunsten der Herrliberger. Nachdem man in Zürich auf einen warmen Altweibersommer sowie einen äusserst angenehmen Herbst zurückblicken darf, waren es an diesem Samstag für einmal bestimmt keine Bedingungen für Schönwetterfussballer. Tiefe Temperaturen, ein eisiger Wind und ununterbrochene Regenfälle erwarteten die beiden Teams auf dem Platz. Dem Gastgeber darf man hoch anrechnen, dass sie das Spiel trotz den garstigen Umständen auf dem Rasenplatz ermöglicht haben, den dieser litt sichtlich darunter. Die Herrliberger Trainer schworen das Team auf ein Kampfspiel bei schwierigen Bedingungen ein. Die Gäste brauchten einen Moment, um ins Spiel zu finden und die ersten Minuten gehörten dem Heimteam, welches nach vier Minuten zur ersten guten Abschlusschance kam. Der Ball landete am Ende im Aussennetz. Die Seebuben fingen sich jedoch schnell und nahmen das Zepter in die Hand. Herrliberg war sehr aufsässig, eroberte viele Bälle und kombinierte sich immer wieder schön vor das gegnerische Tor. Schritt für Schritt näherten sich die Gäste dem Tor an. Und dann kam sie, die 100% Chance! Furrer antizipierte die Kopfballverlängerung von Wyss goldrichtig und zeigte seinen schnellen Antritt, dank welchem er von rund 25 Meter alleine auf das gegnerische Tor ziehen konnte, um dort am generischen Torhüter zu scheitern. Dies wäre der ideale Start für Herrliberg gewesen. Aber weiterhin 0:0. Herrliberg powerte weiter und Vizner, Al Abbadie und Lenny Brauchli kamen zu guten Chancen. Das erste Tor lag in der Luft. Es folgte ein Lattenknalle von Al Abbadie. Die Führung wäre mittlerweile mehr als verdient gewesen. Herrliberg liess sich nicht entmutigen und spiele weiter ansehnlich nach vorne. Kurz vor der Pause wieder ein Lattenknaller, dieses Mal von Vizner und den Abpraller setzte Wyss aus kurzer Distanz neben das Tor. Zur Enttäuschung der Gäste endete die erste Halbzeit 0:0. Es fehlte die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Phönix auf der anderen Seite hatte in der ersten Halbzeit Mühe den Tritt zu finden und machte sich das Leben durch viele Ballverluste schwer. Lichtin im Herrliberger Tor wurde in Halbzeit eins nur selten gebraucht. Start in die zweite Halbzeit und gleiches Bild wie im ersten Durchgang. Phönix kommt besser aus der Kabine und hat gleich die grosse Chance auf dem Fuss. Lichtin kann sich im 1gegen1 durchsetzen und mit dem Fuss klären. Danach fanden die Gäste jedoch wieder in Spiel und A. Lustgarten eröffnete die zweite Halbzeit für die Gäste mit einer guten Abschlusschance. Kurz darauf kombinierten sich die Brauchli Brüder über die rechte Seite klasse durch und uneigennützig legte Lenny Brauchli im Strafraum zurück auf Wyss, der sich clever in den Rücken der Abwehr stahl und aus 12 Meter frei zum Abschluss kam. Der Ball streifte den Pfosten und landete wieder nicht im Tor. Nun waren die Gäste fast im Minutentakt wieder vorne drin. Zuerst ein mögliches Handspiel im Sechzehner und kurz darauf traf der frisch eingewechselte Launer endlich ins Netz. Der Jubel hielt nur 2-3 Sekunden an. Die Fahne des Linienrichters schnellte, wohl zurecht, in die Höhe, Offside. 65 Minuten waren rum und immer noch 0:0. Konnte man bisher noch von einem guten Fussballspiel sprechen, so wurden die letzten 25 Minuten zur Schlammschlacht. Der Rasen, welcher sich bis dahin gut hielt, gab nun auf. Das Wasser lief nicht mehr ab, der Ball blieb immer wieder strecken und mit Ausnahme der Aussenbahnen war das Spielfeld nun mehr Schlamm als Rasen und äusserst rutschig. Ab der 70. Minuten liessen die Gäste nach, sie zollten einerseits dem grossen Aufwand etwas Tribut und andererseits nagten die vielen verpassten Chancen etwas an der Moral. Auf der anderen Seite wurde Phönix nun immer stärker und läutete in der 70. Minute mit einer ersten grossen Chance die Schlussoffensive ein. Zuerst scheitere der Stürmer alleine vor dem Herrliberger Tor völlig freistehend per Kopf und kurz darauf lenkte Lichtin eine Weitschuss mirakulös über die Latte. Phönix machte jetzt mächtig Druck und kam immer wieder gefährlich in den Strafraum. Herrliberg kam in den letzten rund 12 Minuten nur noch 2x gefährlich vor das Tor. Ein Freistoss von Vizner aus aussichtsreicher Distanz landete knapp über dem Tor und einen weiteren Freistoss brachte A. Lustgarten gefährlich auf seinen Bruder I. Lustgarten. I. Lustgarten brachte den Ball nicht wunschgemäss auf das Tor, jedoch landete der Ball vor den Füssen von Ochchaev, welcher sich normalerweise nicht zwei Mal bitten lässt und so kurz vor dem Tor den Ball versenkt. Phönix konnte gerade so auf der Linie retten. Die Nachspielzeit wurde dann zum grossen Zittern, nicht nur wegen der Kälte, sondern auf Grund des grossen Drucks des Heimteams. Mehrere Eckbälle brachten viel Gefahr ein und gleich drei riesige Chancen hatte das Heimteam innerhalb der drei letzten Minuten noch. Einmal klärte Lou Brauchli in Extremis auf der Linie, einmal zeigte Lichtin im Tor seine bärenstarke Form und lenkte den Ball um den Pfosten und zuletzt verfehlte der Stürmer kurz vor dem Tor mit dem Kopf. Dann war Schluss. Dieses 0:0 war sicher vieles, aber nicht langweilig. Beide Teams spielten einen offensiven Fussball und kamen zu vielen Torchancen. Phönix hatte jeweils gleich zu Beginn der beiden Halbzeiten gute Möglichkeiten und war in den letzten 15 Minuten näher am Sieg. Herrliberg war vor allem in der ersten Halbzeit und zwischen der 50. bis 70. Minute das spielbestimmende Team, konnte jedoch zahlreiche Chancen nicht nutzen. Am Ende darf aus dieser Sichtweise von einem gerechten Unentschieden gesprochen werden und beide Teams waren nach Spielschluss einfach nur froh, nach einem solch intensiven und kampfbetonten Spiel bei garstigem Wetter nicht mit leeren Händen dazustehen und das Punktekonto immerhin um einen Zähler aufzustocken. Herrliberg blieb zum fünften Mal in Serie (seit 505 Minuten) ohne Gegentor. Diese starke Form wollen sie Seebuben in die letzte Woche mitnehmen. Weiter geht es für das Heimteam am nächsten Samstag mit dem letzten Spiel der Vorrunde zu Hause gegen den FC Diessenhofen. 2. Liga, FC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1 0:0 (0:0) Steinacker, Winterthur. Tore:  Herrliberg: Lichtin; Lou Brauchli, Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten; Perucchini; Al Abbadie (66. Koller / 91. Daull), Lenny Brauchli (84. Jeriha), Vizner, Furrer (52. Ochchaev), Wyss (56. Lauener) Bemerkungen: Herrliberg 2x Gelb (A. Lustgarten, Perucchini), Phönix Seen 2x Gelb  

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FC Phönix Seen 1

Unentschieden

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FC Herrliberg 1

Unentschieden

4. November 2023 | 16:00
Sportanlage - Steinacker

FC Phönix Seen 1

FC Herrliberg 1

3Abplanalp Jan Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Mittelfeld
6Lustgarten Ian Verteidigung
7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld
8Ochchaev Deni Mittelfeld
9Wyss Cédric Sturm
10Brauchli Lenny Mittelfeld
11Koller Noah Mittelfeld
12Brauchli Lou Verteidigung
14Vizner Kevin Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
19Jeriha Marc Mittelfeld
22Lichtin Michael Torwart
23Lauener Noel Sturm
 
Tore
0
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Assists
0
0
Eigentore
0
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Gelbe Karten
0
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Rote Karten
0
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Gelb/Rot
0
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Spielbericht

FC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1 0:0 (0:0)

Mit viel Selbstvertrauen aus den letzten Spielen reiste das Fanionteam am Samstagnachmittag nach Winterthur zum Gastspiel beim FC Phönix Seen. Diese Spiele waren bereits letzte Saison sehr umkämpft und endeten jeweils mit 2:1. Einmal zu Gunsten von Phönix Seen und einmal zu Gunsten der Herrliberger. Nachdem man in Zürich auf einen warmen Altweibersommer sowie einen äusserst angenehmen Herbst zurückblicken darf, waren es an diesem Samstag für einmal bestimmt keine Bedingungen für Schönwetterfussballer. Tiefe Temperaturen, ein eisiger Wind und ununterbrochene Regenfälle erwarteten die beiden Teams auf dem Platz. Dem Gastgeber darf man hoch anrechnen, dass sie das Spiel trotz den garstigen Umständen auf dem Rasenplatz ermöglicht haben, den dieser litt sichtlich darunter. Die Herrliberger Trainer schworen das Team auf ein Kampfspiel bei schwierigen Bedingungen ein.

Die Gäste brauchten einen Moment, um ins Spiel zu finden und die ersten Minuten gehörten dem Heimteam, welches nach vier Minuten zur ersten guten Abschlusschance kam. Der Ball landete am Ende im Aussennetz. Die Seebuben fingen sich jedoch schnell und nahmen das Zepter in die Hand. Herrliberg war sehr aufsässig, eroberte viele Bälle und kombinierte sich immer wieder schön vor das gegnerische Tor. Schritt für Schritt näherten sich die Gäste dem Tor an. Und dann kam sie, die 100% Chance! Furrer antizipierte die Kopfballverlängerung von Wyss goldrichtig und zeigte seinen schnellen Antritt, dank welchem er von rund 25 Meter alleine auf das gegnerische Tor ziehen konnte, um dort am generischen Torhüter zu scheitern. Dies wäre der ideale Start für Herrliberg gewesen. Aber weiterhin 0:0. Herrliberg powerte weiter und Vizner, Al Abbadie und Lenny Brauchli kamen zu guten Chancen. Das erste Tor lag in der Luft. Es folgte ein Lattenknalle von Al Abbadie. Die Führung wäre mittlerweile mehr als verdient gewesen. Herrliberg liess sich nicht entmutigen und spiele weiter ansehnlich nach vorne. Kurz vor der Pause wieder ein Lattenknaller, dieses Mal von Vizner und den Abpraller setzte Wyss aus kurzer Distanz neben das Tor. Zur Enttäuschung der Gäste endete die erste Halbzeit 0:0. Es fehlte die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Phönix auf der anderen Seite hatte in der ersten Halbzeit Mühe den Tritt zu finden und machte sich das Leben durch viele Ballverluste schwer. Lichtin im Herrliberger Tor wurde in Halbzeit eins nur selten gebraucht.

Start in die zweite Halbzeit und gleiches Bild wie im ersten Durchgang. Phönix kommt besser aus der Kabine und hat gleich die grosse Chance auf dem Fuss. Lichtin kann sich im 1gegen1 durchsetzen und mit dem Fuss klären. Danach fanden die Gäste jedoch wieder in Spiel und A. Lustgarten eröffnete die zweite Halbzeit für die Gäste mit einer guten Abschlusschance. Kurz darauf kombinierten sich die Brauchli Brüder über die rechte Seite klasse durch und uneigennützig legte Lenny Brauchli im Strafraum zurück auf Wyss, der sich clever in den Rücken der Abwehr stahl und aus 12 Meter frei zum Abschluss kam. Der Ball streifte den Pfosten und landete wieder nicht im Tor. Nun waren die Gäste fast im Minutentakt wieder vorne drin. Zuerst ein mögliches Handspiel im Sechzehner und kurz darauf traf der frisch eingewechselte Launer endlich ins Netz. Der Jubel hielt nur 2-3 Sekunden an. Die Fahne des Linienrichters schnellte, wohl zurecht, in die Höhe, Offside. 65 Minuten waren rum und immer noch 0:0. Konnte man bisher noch von einem guten Fussballspiel sprechen, so wurden die letzten 25 Minuten zur Schlammschlacht. Der Rasen, welcher sich bis dahin gut hielt, gab nun auf. Das Wasser lief nicht mehr ab, der Ball blieb immer wieder strecken und mit Ausnahme der Aussenbahnen war das Spielfeld nun mehr Schlamm als Rasen und äusserst rutschig. Ab der 70. Minuten liessen die Gäste nach, sie zollten einerseits dem grossen Aufwand etwas Tribut und andererseits nagten die vielen verpassten Chancen etwas an der Moral. Auf der anderen Seite wurde Phönix nun immer stärker und läutete in der 70. Minute mit einer ersten grossen Chance die Schlussoffensive ein. Zuerst scheitere der Stürmer alleine vor dem Herrliberger Tor völlig freistehend per Kopf und kurz darauf lenkte Lichtin eine Weitschuss mirakulös über die Latte. Phönix machte jetzt mächtig Druck und kam immer wieder gefährlich in den Strafraum. Herrliberg kam in den letzten rund 12 Minuten nur noch 2x gefährlich vor das Tor. Ein Freistoss von Vizner aus aussichtsreicher Distanz landete knapp über dem Tor und einen weiteren Freistoss brachte A. Lustgarten gefährlich auf seinen Bruder I. Lustgarten. I. Lustgarten brachte den Ball nicht wunschgemäss auf das Tor, jedoch landete der Ball vor den Füssen von Ochchaev, welcher sich normalerweise nicht zwei Mal bitten lässt und so kurz vor dem Tor den Ball versenkt. Phönix konnte gerade so auf der Linie retten. Die Nachspielzeit wurde dann zum grossen Zittern, nicht nur wegen der Kälte, sondern auf Grund des grossen Drucks des Heimteams. Mehrere Eckbälle brachten viel Gefahr ein und gleich drei riesige Chancen hatte das Heimteam innerhalb der drei letzten Minuten noch. Einmal klärte Lou Brauchli in Extremis auf der Linie, einmal zeigte Lichtin im Tor seine bärenstarke Form und lenkte den Ball um den Pfosten und zuletzt verfehlte der Stürmer kurz vor dem Tor mit dem Kopf. Dann war Schluss.

Dieses 0:0 war sicher vieles, aber nicht langweilig. Beide Teams spielten einen offensiven Fussball und kamen zu vielen Torchancen. Phönix hatte jeweils gleich zu Beginn der beiden Halbzeiten gute Möglichkeiten und war in den letzten 15 Minuten näher am Sieg. Herrliberg war vor allem in der ersten Halbzeit und zwischen der 50. bis 70. Minute das spielbestimmende Team, konnte jedoch zahlreiche Chancen nicht nutzen. Am Ende darf aus dieser Sichtweise von einem gerechten Unentschieden gesprochen werden und beide Teams waren nach Spielschluss einfach nur froh, nach einem solch intensiven und kampfbetonten Spiel bei garstigem Wetter nicht mit leeren Händen dazustehen und das Punktekonto immerhin um einen Zähler aufzustocken.

Herrliberg blieb zum fünften Mal in Serie (seit 505 Minuten) ohne Gegentor. Diese starke Form wollen sie Seebuben in die letzte Woche mitnehmen. Weiter geht es für das Heimteam am nächsten Samstag mit dem letzten Spiel der Vorrunde zu Hause gegen den FC Diessenhofen.


2. Liga, FC Phönix Seen 1 – FC Herrliberg 1 0:0 (0:0)

Steinacker, Winterthur. Tore: 

Herrliberg: Lichtin; Lou Brauchli, Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten; Perucchini; Al Abbadie (66. Koller / 91. Daull), Lenny Brauchli (84. Jeriha), Vizner, Furrer (52. Ochchaev), Wyss (56. Lauener)

Bemerkungen: Herrliberg 2x Gelb (A. Lustgarten, Perucchini), Phönix Seen 2x Gelb


 

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