FC Herrliberg 1 – FC Schaffhausen 1

FC Herrliberg 1 2 – 2 FC Schaffhausen 2 FC Herrliberg 1 1Kaiser Sascha Torwart4Lustgarten Andrin Verteidigung 35'5Furrer Marc Mittelfeld6Lustgarten Ian Verteidigung7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld 76'11Koller Noah Mittelfeld12Brauchli Lou Verteidigung14Vizner Kevin Mittelfeld15Böckli Nicolas Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung17Haussmann Henrik Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld19Jeriha Marc Mittelfeld20Scot Enea Mittelfeld24Kalambokis Jonas Mittelfeld25Ochchaev Deni Mittelfeld   2 1 FC Schaffhausen 2 Tore 2 0 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 1 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Herrliberg 1 – FC Schaffhausen 2 2:2 (1:0) Am Samstag kam nach dem Spitzenteam aus Wiesendangen der Leader aus Schaffhausen auf den Langacker. Herrliberg wollte die gute Leistung aus dem Spiel gegen Wiesendangen bestätigen und auch gegen Schaffhausen reüssieren. Die letzten drei Spieler gegen das Nachwuchsteam waren immer sehr eng (0:1, 2:1, 1:2). Mit diesem Vertrauen und den Heimfans im Rücken startete das Heimteam motiviert in die Partie. Normalerweise brauchen die jungen Munotstädter einen Moment, um in den Spielen Fahrt aufzunehmen. Nicht so an diesem Samstag. Schaffhausen brachte ein für diese Liga unglaubliches Tempo gepaart mit hoher Qualität auf den Platz und das Heimteam wurde in den ersten Minuten ziemlich überfahren. Schaffhausen liess mehrere Hochkaräter liegen und schaffte es, beste Chancen nicht zu nutzen. Zusätzlich erwischte Kaiser einen Sahne-Tag! Bereits in dieser ersten Phase gelangen dem Herrliberger Torhüter mehrere Big Saves. Und mehrmals konnte Kaiser Angriffe mit mutigen Ausflügen a la Manuel Neuer frühzeitig unterbinden. Herrliberg kam auf der anderen Seite in der 17. Minute zur ersten Möglichkeit, nachdem A. Lustgarten einen Ball perfekt auf den Kopf von Vizner schlug, der für einmal mit dem Kopf einen gefährlichen Abschluss auf das Tor brachte. Herrliberg war sichtlich froh über das Timeout in Form einer Trinkpause nach 23 Minuten und Trainer Benz nutzte den Moment, um taktische Anpassungen vorzunehmen und das Team neu zu sortieren. Danach waren die Herrliberger besser im Spiel und Schaffhausen nicht mehr ganz so dominant, auch wenn weiterhin spielbestimmend. Durch cleveres Abwehrspiel und einen hellwachen Kaiser hielt Herrliberg dem Druck Stand und konnte ohne Gegentreffer in die Pause. Noch besser, die Herrliberger führten seit der 35. Minute. Nach einem starken Angriff kam das Heimteam zentral vor dem gegnerischen Tor zu einem Freistoss. Und wenn A. Lustgarten sich den Ball aus dieser Distanz zurechtlegen kann, droht in den meisten Fällen Ungemach für den Gegner. So auch jetzt. Humorlos drosch Lustgarten den Ball mit seiner einzigartigen Schusstechnik in die Maschen. Nach den beiden 0:1 Pausenrückstanden der letzten beiden Spielen sahen sich die Herrliberger nun auf der anderen Seite wieder. Dieses Mal führte man mit 1:0, obwohl der Gegner einige gute Möglichkeiten liegen gelassen hatte. Mit diesem Mut und einem klaren Plan ging das Heimteam die zweite Halbzeit an. Schaffhausen kam wie die Feuerwehr aus der Garderobe. Dieses Mal waren die Seebuben aber gewappnet und standen gut. Zudem konnte man sich immer wieder Konterchancen herausspielen. Das Spiel wurde je länger desto ruppiger und die ersten Karten waren daher folgerichtig. Während Schaffhausen immer gefährlich bliebt, hielten die Herrliberger aber ebenfalls gut mit und hatten durch A. Lustgarten, I. Lustgarten und Vizner gute Möglichkeiten. In der 62. Minuten fiel dann der Ausgleich. Hier gab es weder für die Abwehr etwas zu verteidigen, noch für Kaiser etwas zu halten. Einfach phänomenal gespielt. Nach dem 1:1 holten die beiden Teams nicht wie oft gesehen nochmals Luft für die Schlussphase, sondern powerten ununterbrochen weiter. So blieb die Partie hart umkämpft mit Chancen auf beiden Seiten. In der 77. Minute dann ein Gastgeschenk aus Schaffhausen. Auf Grund der tiefen Sonne und einem Missverständnis zwischen Abwehrspieler und Torwart köpfte der Verteidiger den Ball mit dem Kopf am Torhüter vorbei. Dieser schien den Ball rechtzeitig vor dem Tor zu erwischen, der Ball sprang aber vom Pfosten wieder zurück und rollte auf der Torlinie entlang. Dort sagte der energisch mitgelaufene Al Abbadie Danke und schob das Leder über die Linie. 2:1 für das Heimteam. Und nur zwei Minuten später kam A. Lustgarten an der Mittellinie an den Ball und zeigte einmal mehr, was sein linker Fuss so bewerkstelligen kann. Gedankenschnell zog er von der linken Seite auf Höhe Mittellinie ab und der Ball flog über den weit vor dem Tor stehenden Goalie hinweg an den Querbalken. Glück für Schaffhausen, da fehlten nur Zentimeter zum 3:1. In den letzten 10 Minuten drückte Schaffhausen mit aller Macht auf den Ausgleich. Herrliberg kam kaum mehr hinten raus, verteidigte aber wild entschlossen das eigene Tor. Und es war alles dabei! Strittige Strafraumszenen, viele geblockte Schüsse aus kurzer Distanz, weitere Glanzparaden von Kaiser sowie eine Rettungstat von Haussmann mit dem Knie auf der Linie. Doch in der letzten und 95. Minute fand der Ball den Weg ins Tor doch noch. Am Ende war der Punktgewinn für Schaffhausen verdient. Für Herrliberg bitter, dass der Treffer mit einem der letzten Angriffe fiel. Mit ihrem aufopferungsvollen Spiel hat sich das Heimteam den Punkt mehr als verdient.   2. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Schaffhausen 2 2:2 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 35. 1:0 A. Lustgarten, 61. 1:1 Schaffhausen, 76. 2:1 Al Abbadie, 90.+4. 2:2 Schaffhausen Herrliberg: Kaiser; Haussmann, I. Lustgarten, Furrer (46. Lou Brauchli), A. Lustgarten; Perucchini; Ochchaev (57. Daull), Vizner, Scot (62. Jeriha), Koller (86. Kalambokis); Böckli (53. Al Abbadie) Bemerkungen: Gelbe Karten: Ochchaev; 2x Schaffhausen  

2

FC Herrliberg 1

Unentschieden

  • Lustgarten Andrin - 1 (35') goal(s)
  • Al Abbadie Abdulah - 1 (76') goal(s)
2

FC Schaffhausen 2

Unentschieden

11. Mai 2024 | 18:00
Sportanlage Langacker

FC Herrliberg 1

1Kaiser Sascha Torwart
4Lustgarten Andrin Verteidigung 35'
5Furrer Marc Mittelfeld
6Lustgarten Ian Verteidigung
7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld 76'
11Koller Noah Mittelfeld
12Brauchli Lou Verteidigung
14Vizner Kevin Mittelfeld
15Böckli Nicolas Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
17Haussmann Henrik Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
19Jeriha Marc Mittelfeld
20Scot Enea Mittelfeld
24Kalambokis Jonas Mittelfeld
25Ochchaev Deni Mittelfeld
  2 1

FC Schaffhausen 2

Tore
2
0
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
1
0
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Spielbericht

FC Herrliberg 1 – FC Schaffhausen 2 2:2 (1:0)

Am Samstag kam nach dem Spitzenteam aus Wiesendangen der Leader aus Schaffhausen auf den Langacker. Herrliberg wollte die gute Leistung aus dem Spiel gegen Wiesendangen bestätigen und auch gegen Schaffhausen reüssieren. Die letzten drei Spieler gegen das Nachwuchsteam waren immer sehr eng (0:1, 2:1, 1:2). Mit diesem Vertrauen und den Heimfans im Rücken startete das Heimteam motiviert in die Partie. Normalerweise brauchen die jungen Munotstädter einen Moment, um in den Spielen Fahrt aufzunehmen. Nicht so an diesem Samstag. Schaffhausen brachte ein für diese Liga unglaubliches Tempo gepaart mit hoher Qualität auf den Platz und das Heimteam wurde in den ersten Minuten ziemlich überfahren. Schaffhausen liess mehrere Hochkaräter liegen und schaffte es, beste Chancen nicht zu nutzen. Zusätzlich erwischte Kaiser einen Sahne-Tag! Bereits in dieser ersten Phase gelangen dem Herrliberger Torhüter mehrere Big Saves. Und mehrmals konnte Kaiser Angriffe mit mutigen Ausflügen a la Manuel Neuer frühzeitig unterbinden. Herrliberg kam auf der anderen Seite in der 17. Minute zur ersten Möglichkeit, nachdem A. Lustgarten einen Ball perfekt auf den Kopf von Vizner schlug, der für einmal mit dem Kopf einen gefährlichen Abschluss auf das Tor brachte. Herrliberg war sichtlich froh über das Timeout in Form einer Trinkpause nach 23 Minuten und Trainer Benz nutzte den Moment, um taktische Anpassungen vorzunehmen und das Team neu zu sortieren. Danach waren die Herrliberger besser im Spiel und Schaffhausen nicht mehr ganz so dominant, auch wenn weiterhin spielbestimmend. Durch cleveres Abwehrspiel und einen hellwachen Kaiser hielt Herrliberg dem Druck Stand und konnte ohne Gegentreffer in die Pause. Noch besser, die Herrliberger führten seit der 35. Minute. Nach einem starken Angriff kam das Heimteam zentral vor dem gegnerischen Tor zu einem Freistoss. Und wenn A. Lustgarten sich den Ball aus dieser Distanz zurechtlegen kann, droht in den meisten Fällen Ungemach für den Gegner. So auch jetzt. Humorlos drosch Lustgarten den Ball mit seiner einzigartigen Schusstechnik in die Maschen.
Nach den beiden 0:1 Pausenrückstanden der letzten beiden Spielen sahen sich die Herrliberger nun auf der anderen Seite wieder. Dieses Mal führte man mit 1:0, obwohl der Gegner einige gute Möglichkeiten liegen gelassen hatte. Mit diesem Mut und einem klaren Plan ging das Heimteam die zweite Halbzeit an. Schaffhausen kam wie die Feuerwehr aus der Garderobe. Dieses Mal waren die Seebuben aber gewappnet und standen gut. Zudem konnte man sich immer wieder Konterchancen herausspielen. Das Spiel wurde je länger desto ruppiger und die ersten Karten waren daher folgerichtig. Während Schaffhausen immer gefährlich bliebt, hielten die Herrliberger aber ebenfalls gut mit und hatten durch A. Lustgarten, I. Lustgarten und Vizner gute Möglichkeiten. In der 62. Minuten fiel dann der Ausgleich. Hier gab es weder für die Abwehr etwas zu verteidigen, noch für Kaiser etwas zu halten. Einfach phänomenal gespielt. Nach dem 1:1 holten die beiden Teams nicht wie oft gesehen nochmals Luft für die Schlussphase, sondern powerten ununterbrochen weiter. So blieb die Partie hart umkämpft mit Chancen auf beiden Seiten. In der 77. Minute dann ein Gastgeschenk aus Schaffhausen. Auf Grund der tiefen Sonne und einem Missverständnis zwischen Abwehrspieler und Torwart köpfte der Verteidiger den Ball mit dem Kopf am Torhüter vorbei. Dieser schien den Ball rechtzeitig vor dem Tor zu erwischen, der Ball sprang aber vom Pfosten wieder zurück und rollte auf der Torlinie entlang. Dort sagte der energisch mitgelaufene Al Abbadie Danke und schob das Leder über die Linie. 2:1 für das Heimteam. Und nur zwei Minuten später kam A. Lustgarten an der Mittellinie an den Ball und zeigte einmal mehr, was sein linker Fuss so bewerkstelligen kann. Gedankenschnell zog er von der linken Seite auf Höhe Mittellinie ab und der Ball flog über den weit vor dem Tor stehenden Goalie hinweg an den Querbalken. Glück für Schaffhausen, da fehlten nur Zentimeter zum 3:1. In den letzten 10 Minuten drückte Schaffhausen mit aller Macht auf den Ausgleich. Herrliberg kam kaum mehr hinten raus, verteidigte aber wild entschlossen das eigene Tor. Und es war alles dabei! Strittige Strafraumszenen, viele geblockte Schüsse aus kurzer Distanz, weitere Glanzparaden von Kaiser sowie eine Rettungstat von Haussmann mit dem Knie auf der Linie. Doch in der letzten und 95. Minute fand der Ball den Weg ins Tor doch noch. Am Ende war der Punktgewinn für Schaffhausen verdient. Für Herrliberg bitter, dass der Treffer mit einem der letzten Angriffe fiel. Mit ihrem aufopferungsvollen Spiel hat sich das Heimteam den Punkt mehr als verdient.

 


2. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Schaffhausen 2 2:2 (1:0)

Langacker, Herrliberg. Tore: 35. 1:0 A. Lustgarten, 61. 1:1 Schaffhausen, 76. 2:1 Al Abbadie, 90.+4. 2:2 Schaffhausen

Herrliberg: Kaiser; Haussmann, I. Lustgarten, Furrer (46. Lou Brauchli), A. Lustgarten; Perucchini; Ochchaev (57. Daull), Vizner, Scot (62. Jeriha), Koller (86. Kalambokis); Böckli (53. Al Abbadie)

Bemerkungen: Gelbe Karten: Ochchaev; 2x Schaffhausen


 

X