FC Herrliberg 1 – FC Bassersdorf 1

FC Herrliberg 1 1 – 1 FC Bassersdorf 1 FC Herrliberg 1 Ochchaev Deni Mittelfeld 58'3Abplanalp Jan Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung6Lustgarten Ian Verteidigung9Wyss Cédric Sturm10Brauchli Lenny Mittelfeld11Koller Noah Mittelfeld12Brauchli Lou Verteidigung16Daull Samuel Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld19Jeriha Marc Mittelfeld20Haussmann Henrik Verteidigung21Gaube Morris Sturm22Lichtin Michael Torwart   1 FC Bassersdorf 1 Tore 1 0 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Herrliberg 1 – FC Bassersdorf 1 1:1 (0:0) Auf dem Langacker war alles angerichtet für das erste Heimspiel der neuen Saison. Der Spätsommer zeigte sich von seiner besten Seite und die Herrliberger waren entsprechend motiviert dem eigenen Anhang eine gute Leistung zu zeigen. Mit dem FC Bassersdorf empfing man einen Gegner, gegen welchen man gute Erinnerungen an letzte Saison hatte. So konnte man beide Partien gewinnen und wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Trainer Benz versuchte seine Mannschaft entsprechend auf den Gegner einzustellen und den Fokus der Spieler in die richtige Bahnen zu leiten. Die beiden Mannschaften starteten zwar engagiert, dies hatte aber zunächst keinen grossen Einfluss auf das Spielgeschehen. Man neutralisierte sich hauptsächlich gegenseitig und es kam zu keinen nennenswerten Aktionen in der Startphase. Nach 10 Minuten kam zum ersten Mal etwas Spannung auf, als Torhüter Lichtin einen missglückten Rückpass über sich hinweg fliegen sah. Da waren die Gastgeber für einen kurzen Moment unkonzentriert. In der 30. Minute kam es dann zu einer heiklen Szene im Strafraum der Gäste, als Wyss zu Fall gebracht wurde. Doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm und es blieb beim 0:0. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die wohlverdiente Pause. Nach dem ersten Durchgang war klar, dass heute die Mannschaft als Sieger vom Platz gehen wird, welche mehr Kampf und Wille an den Tag legen wird. Trainer Benz appellierte in seiner Pausenansprache genau an diese Tugenden und verlangte von seinen Spielern weiter einen fokussierten und konzentrierten Auftritt. Nach dem Pausentee kam man zunächst nicht wunschgemäss ins Spiel, worauf die Herrliberger nach 52 gespielten Minuten einen Doppelwechsel vollzogen. Haussmann und Lenny Brauchli sollten für neuen Schwung und Energie sorgen. Genau diesen Schwung bekamen die Gäste aus Bassersdorf in der 59. Minute zu spüren, als die Herrliberger mit viel Tempo einen Angriff lancierten. Nach einer schönen Kombination bediente Lenny Brauchli Wyss mit einem perfekten Ball, dessen Abschluss vom Torhüter nur noch nach vorne abgewehrt werden konnte, wo Ochchaev schliesslich in Thomas-Müller-Manier goldrichtig stand und zum vielumjubelten 1:0-Führungstreffer einnetzen konnte. Eine Führung, welche die Nerven etwas beruhigen sollte. Mit Betonung auf «sollte». Bassersdorf zeigte sich keineswegs geschockt und war nun die etwas aktivere Mannschaft. Immer wieder versuchte man mit langen Bällen die Herrliberger Reihen zu überspielen, sodass die beiden heimischen Innenverteidiger ihren Kopf fast ebenso oft am Ball hatten wie den Fuss. In der 78. Minute war es wieder ein so lang getretener Ball, welcher den Herrlibergern Mühe bereitete. Nach dem der Ball zunächst geklärt werden konnte, stand man für eine kurze Zeit zu wenig kompakt, sodass der zweite Ball nicht gewonnen werden konnte. Die Gäste nutzten dies wiederum für eine schöne Kombination, in welcher ein Bassersdörfler völlig uneigennützig auf einen freistehenden Mitspieler passte, welcher den Ball zum Ausgleich in die Maschen drosch. 1:1 – die Spannung war definitiv zurück. Die Gäste, welche weiterhin vor allem mit langen Bällen operierten, versuchten nun den Druck zu erhöhen, doch sämtliche Abschlüsse waren dann doch zu harmlos. In der Nachspielzeit waren es nochmals die Hausherren, welche ihrerseits die Chance auf den Siegestreffer hatten. Gleich dreimal in der gleichen Situation scheiterte man entweder am gegnerischen Verteidiger oder am gut agierenden Torhüter. Hier hätte man mit dem nötigen Quäntchen Glück auch den Vollerfolg einfahren können. Doch es blieb danach bis zum Abpfiff beim 1:1-Unentschieden. Alles in allem sicherlich eine gerechte Punkteteilung. Beide Teams versuchten möglichst keine Fehler zu machen, wodurch wenig Spielfluss aufkam. Aus Herrliberger Sicht gilt es denn Einsatz und den Willen herauszustreichen. Die junge Mannschaft konnte mit einem kämpferisch tadellosen Einsatz an das Spiel in Gossau anknöpfen und bleibt auch im 2. Meisterschaftsspiel ungeschlagen. Für die nächsten Partien gilt es nun weiter an der individuellen Fitness zu arbeiten und vor allem läuferisch nochmals eine Schippe zuzulegen. 2. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Bassersdorf 1 1:1 (0:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 58. 1:0 Ochchaev, 78. 1:1 Bassersdorf Herrliberg: Lichtin, Daull (75. Lou Brauchli) , Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten, Perucchini, Ochchaev (81. Kalambokis), Jeriha (52. Lenny Brauchli), Koller, Gaube (52. Haussmann), Wyss (84. Chik)  

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FC Herrliberg 1

Unentschieden

  • Ochchaev Deni - 1 (58') goal(s)
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FC Bassersdorf 1

Unentschieden

2. September 2023 | 18:00
Sportanlage Langacker

FC Herrliberg 1

Ochchaev Deni Mittelfeld 58'
3Abplanalp Jan Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
6Lustgarten Ian Verteidigung
9Wyss Cédric Sturm
10Brauchli Lenny Mittelfeld
11Koller Noah Mittelfeld
12Brauchli Lou Verteidigung
16Daull Samuel Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
19Jeriha Marc Mittelfeld
20Haussmann Henrik Verteidigung
21Gaube Morris Sturm
22Lichtin Michael Torwart
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FC Bassersdorf 1

Tore
1
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Assists
0
0
Eigentore
0
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Gelbe Karten
0
0
Rote Karten
0
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Gelb/Rot
0
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Spielbericht

FC Herrliberg 1 – FC Bassersdorf 1 1:1 (0:0)

Auf dem Langacker war alles angerichtet für das erste Heimspiel der neuen Saison. Der Spätsommer zeigte sich von seiner besten Seite und die Herrliberger waren entsprechend motiviert dem eigenen Anhang eine gute Leistung zu zeigen. Mit dem FC Bassersdorf empfing man einen Gegner, gegen welchen man gute Erinnerungen an letzte Saison hatte. So konnte man beide Partien gewinnen und wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Trainer Benz versuchte seine Mannschaft entsprechend auf den Gegner einzustellen und den Fokus der Spieler in die richtige Bahnen zu leiten.

Die beiden Mannschaften starteten zwar engagiert, dies hatte aber zunächst keinen grossen Einfluss auf das Spielgeschehen. Man neutralisierte sich hauptsächlich gegenseitig und es kam zu keinen nennenswerten Aktionen in der Startphase. Nach 10 Minuten kam zum ersten Mal etwas Spannung auf, als Torhüter Lichtin einen missglückten Rückpass über sich hinweg fliegen sah. Da waren die Gastgeber für einen kurzen Moment unkonzentriert. In der 30. Minute kam es dann zu einer heiklen Szene im Strafraum der Gäste, als Wyss zu Fall gebracht wurde. Doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm und es blieb beim 0:0. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die wohlverdiente Pause. Nach dem ersten Durchgang war klar, dass heute die Mannschaft als Sieger vom Platz gehen wird, welche mehr Kampf und Wille an den Tag legen wird. Trainer Benz appellierte in seiner Pausenansprache genau an diese Tugenden und verlangte von seinen Spielern weiter einen fokussierten und konzentrierten Auftritt.

Nach dem Pausentee kam man zunächst nicht wunschgemäss ins Spiel, worauf die Herrliberger nach 52 gespielten Minuten einen Doppelwechsel vollzogen. Haussmann und Lenny Brauchli sollten für neuen Schwung und Energie sorgen. Genau diesen Schwung bekamen die Gäste aus Bassersdorf in der 59. Minute zu spüren, als die Herrliberger mit viel Tempo einen Angriff lancierten. Nach einer schönen Kombination bediente Lenny Brauchli Wyss mit einem perfekten Ball, dessen Abschluss vom Torhüter nur noch nach vorne abgewehrt werden konnte, wo Ochchaev schliesslich in Thomas-Müller-Manier goldrichtig stand und zum vielumjubelten 1:0-Führungstreffer einnetzen konnte. Eine Führung, welche die Nerven etwas beruhigen sollte. Mit Betonung auf «sollte». Bassersdorf zeigte sich keineswegs geschockt und war nun die etwas aktivere Mannschaft. Immer wieder versuchte man mit langen Bällen die Herrliberger Reihen zu überspielen, sodass die beiden heimischen Innenverteidiger ihren Kopf fast ebenso oft am Ball hatten wie den Fuss. In der 78. Minute war es wieder ein so lang getretener Ball, welcher den Herrlibergern Mühe bereitete. Nach dem der Ball zunächst geklärt werden konnte, stand man für eine kurze Zeit zu wenig kompakt, sodass der zweite Ball nicht gewonnen werden konnte. Die Gäste nutzten dies wiederum für eine schöne Kombination, in welcher ein Bassersdörfler völlig uneigennützig auf einen freistehenden Mitspieler passte, welcher den Ball zum Ausgleich in die Maschen drosch. 1:1 – die Spannung war definitiv zurück. Die Gäste, welche weiterhin vor allem mit langen Bällen operierten, versuchten nun den Druck zu erhöhen, doch sämtliche Abschlüsse waren dann doch zu harmlos. In der Nachspielzeit waren es nochmals die Hausherren, welche ihrerseits die Chance auf den Siegestreffer hatten. Gleich dreimal in der gleichen Situation scheiterte man entweder am gegnerischen Verteidiger oder am gut agierenden Torhüter. Hier hätte man mit dem nötigen Quäntchen Glück auch den Vollerfolg einfahren können. Doch es blieb danach bis zum Abpfiff beim 1:1-Unentschieden. Alles in allem sicherlich eine gerechte Punkteteilung. Beide Teams versuchten möglichst keine Fehler zu machen, wodurch wenig Spielfluss aufkam. Aus Herrliberger Sicht gilt es denn Einsatz und den Willen herauszustreichen. Die junge Mannschaft konnte mit einem kämpferisch tadellosen Einsatz an das Spiel in Gossau anknöpfen und bleibt auch im 2. Meisterschaftsspiel ungeschlagen. Für die nächsten Partien gilt es nun weiter an der individuellen Fitness zu arbeiten und vor allem läuferisch nochmals eine Schippe zuzulegen.


2. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Bassersdorf 1 1:1 (0:0)

Langacker, Herrliberg. Tore: 58. 1:0 Ochchaev, 78. 1:1 Bassersdorf

Herrliberg: Lichtin, Daull (75. Lou Brauchli) , Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten, Perucchini, Ochchaev (81. Kalambokis), Jeriha (52. Lenny Brauchli), Koller, Gaube (52. Haussmann), Wyss (84. Chik)


 

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