FC Herrliberg 1FC Stäfa 1
2 - 0Full Time |
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Recap
FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 2:0 (1:0)
Mit dem Seederby am Donnerstagabend gegen Stäfa stand früh ein erstes Saisonhighlight auf dem Programm. Dieses Mal durften die Herrliberger im Gegensatz zur letzten Saison zuerst zu Hause antreten. Flutlichtspiel und Seederby – Fussballherz, was willst du mehr? Vielleicht noch einen lauen Spätsommerabend, doch Petrus hatte etwas dagegen: Es goss wie aus Kübeln, ununterbrochen. Viele Zuschauer trotzten dem Wetter und wurden von beiden Teams mit einem Topspiel belohnt. Grundsätzlich gilt die zweite Saison nach einem Aufstieg als besonders schwierig. Doch Stäfa verfügt über eine qualitativ starke Mannschaft und wurde nicht umsonst letzte Saison Wintermeister. Auch auf der Trainerbank wird hervorragend gearbeitet, und das Team war bestens eingestellt. So entwickelte sich ein Spiel auf hohem 2. Liga-Niveau, mit unglaublichem Tempo auf dem nassen Terrain und taktisch stark aufgestellten Mannschaften. Die ersten 15 Minuten gehörten klar Herrliberg, das mit enormer Dynamik startete. Stäfa überstand diese Phase und fand danach besser ins Spiel, lancierte immer wieder Angriffe über seine schnellen Spitzen. Bis zur Pause war das Spiel ausgeglichen. Den einzigen Treffer erzielte Herrliberg durch einen unhaltbar abgefälschten Weitschuss. Stäfa konnte seine Angriffe nicht erfolgreich abschliessen, womit es mit 1:0 in die Kabine ging. Eine erste Halbzeit ohne Unterbruch, mit extrem hohem Tempo – die Frage war, wie lange die Teams dieses Niveau halten konnten.
Das Heimteam kam besser aus der Pause und erhöhte in der 52. Minute auf 2:0, nachdem man sich durch die Mitte kombiniert hatte. In den letzten 30 Minuten nahm das Tempo etwas ab. Herrliberg verteidigte die Führung diszipliniert, Stäfa lancierte die Schlussoffensive zu spät. Erst in den letzten Minuten bauten die Gäste nochmals Druck auf, hatten durch einen Lattenschuss und einen brandgefährlichen Eckball zwei Topchancen. Herrliberg vergab auf der anderen Seite Kontermöglichkeiten am stark reagierenden Torhüter Brecher. Das 2:0 blieb bestehen. Da Herrliberg etwas mehr Spielanteile hatte und zwei Mal stark aus der Kabine kam, ging der Sieg unter dem Strich in Ordnung – auch wenn man Stäfa eine hervorragende Leistung attestieren muss.
Meisterschaft 3, FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 2:0 (1:0)
Langacker, Herrliberg. Tore: 34. 1:0 Gamboni, 52. 2:0 Lenny Brauchli
Herrliberg: Lichtin; Lou Brauchli, I. Lustgarten, Cavaliere, Daull; Perucchini; Farah (78. Haussmann), Vizner (90.+3. Jeriha), Lenny Brauchli (90.+1. Scot), Gamboni (70. Ochchaev); Gaube (56. Wyss)
Bemerkungen: Gelbe Karten: Herrliberg: Farah, Ochchaev; 1x Stäfa


